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11:43 Uhr, 13.08.2009

FJA streicht Ergebnisziel

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München (BoerseGo.de) - Der auf die Versicherungsbranche fokussierte IT-Dienstleister und Softwareanbieter FJA AG litt im zweiten Quartal unter einer spürbaren Investitionszurückhaltung seiner Kunden und hat seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr aufgegeben. Der Konzernumsatz erreichte im zweiten Quartal 13,3 Millionen Euro und lag damit um 17,1 Prozent unter dem Vergleichswert des Vorjahres (16,0 Millionen Euro). Das EBIT betrug minus 0,4 Millionen Euro, nach 1,7 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Das Nettoergebnis lag bei minus 1,1 Millionen Euro, nachdem im zweiten Quartal 2008 noch ein Gewinn von 1,3 Millionen Euro erwirtschaftet worden war. Das Ergebnis je Aktie verschlechterte sich entsprechend von plus 0,06 Euro auf minus 0,05 Euro.

Das Unternehmen hat sein bisheriges Ergebnisziel aufgegeben. Die angestrebte EBIT-Marge von acht Prozent wäre ohne fusionsbedingte Sondereffekte weiter zu halten, so das Unternehmen am Donnerstag. Durch die Aufhebungsvereinbarung mit den beiden Vorstandsmitgliedern Junker und Junold und Kosten im Zuge der Fusion mit der COR AG werde sich das EBIT jedoch um 2,6 Millionen Euro verringern. Bis zum Jahresende sei noch von einem weiteren fusionsbedingten Aufwand von unter 1 Million Euro auszugehen. Das Unternehmen strebt weiterhin einen Umsatz auf Vorjahresniveau (63,6 Millionen Euro) an. Zum Ende des zweiten Quartals sei eine Trendwende im Dienstleistungssektor erkennbar gewesen.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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