Fitch: Ausfälle bei US-Krediten nehmen zu
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Die Ratingagentur Fitch hat gewarnt, dass sich die Lage bei den privaten Konsumkrediten in den USA weiter verschlechtert hat. Zwar deute sich gesamtwirtschaftlich ein gewisser Aufschwung an, doch hätten sich die Entlassungen der vergangenen Monate auf die Zahlungsfähigkeit der US-Bürger ausgewirkt. Immer mehr Amerikaner seien nicht mehr in der Lage, etwa ihre Kreditkartenschulden zu begleichen. Im Juli habe es 138.400 Fälle von Zahlungsunfähigkeit gegeben, was gegenüber dem Vormonat einem Anstieg von 6,3 Prozent entspreche.
Für das Gesamtjahr rechnet Fitch hier mit einer Zunahme von 8 Prozent auf 1,65 Mio. Fälle. Banken und Kreditinstitute müssen derartige Ausfälle als Verluste abschreiben. Der private Konsument, so die Analysten von Fitch, gerate verstärkt unter Druck.
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