Finanzgesellschaft für Euro-Rettungsschirm vereinbart
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Luxemburg (BoerseGo.de) - Die Euro-Finanzminister haben in Luxemburg die Gründung der Finanzgesellschaft für den Euro-Rettungsschirm beschlossen. Die neue Aktiengesellschaft nach luxemburgischen Recht kann bis zu 440 Milliarden Euro vom Kapitalmarkt leihen und an die überschuldeten Euro-Länder weitergeben. Für die Kredite bürgen die einzelnen Euro-Staaten. Deutschland übernimmt Kreditgarantien von bis zu 148 Milliarden Euro. Für die neue Abwicklungsgesellschaft wird das Top-Kreditrating "AAA" angestrebt, wodurch sich die Gesellschaft billig finanzieren könnte. Der Euro-Rettungsschirm enthält zwei weitere Komponenten. 60 Milliarden Euro an Krediten kann die EU-Kommission direkt vergeben. Bis zu 250 Milliarden Euro kommen vom Internationalen Währungsfonds (IWF).
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