Analyse
14:03 Uhr, 19.09.2018

FIELMANN - Sollte man jetzt einsteigen?

Mühsam erholt sich die Aktie des Brillenhändlers vom jüngsten Kurseinbruch. Ob die Anleger jetzt aufatmen können, wird in dieser Analyse erläutert.

Erwähnte Instrumente

  • Fielmann Group AG
    ISIN: DE0005772206Kopiert
    Kursstand: 53,850 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Fielmann Group AG - WKN: 577220 - ISIN: DE0005772206 - Kurs: 53,850 € (XETRA)

Nach dem staken Kurseinbruch im Juni und Juli läuft jetzt die nächste Abwärtswelle, in der vergangenen Woche rutschte das Papier auf neue Jahrestiefs zurück. Die anschließende Erholung führt die Aktie jetzt zurück an die alten Tiefs. Nach dem Erreichen der Tradingziele der letzten PRO-Analyse "FIELMANN - Shorttrade attraktiv?" vom 10. August könnten sich jetzt neue Tradingchancen bieten.

Der Preisbereich bei 54,35 - 54,85 EUR bildet kurzfristig die zentrale Hürde, an der heute intraday die Verkäufer wieder in Erscheinung treten. Im intakten Bärenmarkt wäre eine Fortsetzung des Abwärtstrends das Idealszenario. Demnach könnte der Wert jetzt am Ausbruchslevel bei 54,35 - 54,85 EUR wieder nach unten kippen und bis 50,70 - 51,00 EUR zurückfallen. Unterhalb davon liegen weitere Abwärtsziele bei 46,80 - 47,00 und ggf. 44,45 - 44,60 EUR.

Ein Anstieg per Tagesschluss über 56,10 EUR hingegen würde eine Kurserholung bis zum EMA 50 bei 58,00 und darüber 59,15 - 59,50 bzw. 61,13 - 61,85 EUR erlauben. Erst oberhalb von 62,00 EUR hellt sich das Chartbild wieder entscheidend auf, erst dann wäre Fielmann wieder interessant für längerfristig steigende Notierungen.

Wie könnte man als Trader jetzt vorgehen?

Der aktuelle bärische Pullback könnte zu direkten Shorteinstiegen einladen. Absicherungen wären oberhalb von 56,10 EUR per Tagesschluss möglich. Tradingziele auf der Unterseite liegen bei 50,70 - 51,00 sowie 46,80 - 47,00 und 44,45 - 44,60 EUR.

Fielmann AG
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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