Fidelity High Yield Fund schlägt Index
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Der Fidelity Funds - European High Yield Fund hat seit seiner Auflegung vor genau fünf Jahren deutlich höhere Erträge als der Vergleichsindex ML Euro High Yield erzielt. Dies teilte die US-Fondsgesellschaft heute mit. Sein Wert habe sich seit dem 27. Juni 2000 um 22,1 Prozent erhöht; der Index sei im gleichen Zeitraum nur um 0,3 Prozent gestiegen.
"Dies unterstreicht die Kompetenz von Fidelity International als führendem Rentenfondsanbieter", erklärt Klaus-Jürgen Baum, Geschäftsführer von Fidelity International in Deutschland.
Der Fidelity European High Yield Fund (ISIN LU0110060430) sei nach Angaben von Fidelity einer der besten auf hochverzinsliche Anleihen spezialisierten europäischen Rentenfonds. Über drei Jahre und seit Auflage gehöre er zum ersten Quartil seiner Vergleichsgruppe und damit zu den ertragsstärksten 25 Prozent.
"Diese erfreulichen Ergebnisse sind zum Großteil unserem sehr engagierten Credit Research-Team zu verdanken. Während sich viele Wettbewerber nur auf allgemeine Prognosen verlassen, untersuchen wir eine Vielzahl einzelner Titel", sagt Ian Spreadbury, der den Fonds seit 1. Juli 2002 leitet und von der Rating-Agentur Standard & Poor's die sehr gute Note AA erhielt.
Spreadbury könne auch in Unternehmens- und Staatsanleihen investieren, die über kein Mindest-Rating von Agenturen wie Standard & Poor's oder Moody's verfügen - und somit die Renditechancen wenig beachteter Werte nutzen. Die Fidelity Experten wendeten eine Fundamentalanalyse an, um die Bonität von Anleihe-Emittenten zu ermitteln. Außerdem suchten sie nach Titeln, die in besonderem Maß vom Zusammenwachsen Europas profitieren.
Auch mit der Volumenentwicklung sei Spreadbury zufrieden. Anleger hätten seit Auflegung mehr als eine Milliarde Euro in den Fidelity European High Yield Fund investiert. "Dieser Fonds beweist, dass wir eine erste Adresse für Rentenprodukte in Europa sind", so Spreadbury.
Der Markt für hochverzinsliche Anleihen habe sich laut Spreadbury in den vergangenen fünf Jahren stark entwickelt. Zwischen Ende 1999 und Mitte 2005 sei das Marktvolumen von 9 auf 66 Milliarden Euro gestiegen. Die Zahl der Unternehmen, die hochverzinsliche Anleihen emittieren, habe sich zwischen Ende 1998 und Mitte 2005 von 60 auf 179 erhöht.
Parallel dazu habe die Zuverlässigkeit der Emittenten zugenommen. Immer weniger Unternehmen kämen ihren Zahlungsverpflichtungen nicht oder nur unzureichend nach, teilte die US-Fondsgesellschaft mit. Dieser Trend sowie das niedrige Zinsniveau bei Staatsanleihen mache hochverzinsliche Unternehmensanleihen für viele Investoren zunehmend attraktiv, so Spreadbury.
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