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10:18 Uhr, 23.02.2005

Fidelity Target Funds belegen Spitzenposition

Die amerikanische Fondsgesellschaft Fidelity erzielte mit seinen drei Target Funds in einem Jahr bis zu 22,9 Prozent Rendite. In ihrer Vergleichsgruppe belegen die Target Funds damit die ersten drei Plätze. Das ist das Ergebnis eines Renditevergleichs des Fondsanalysehauses Standard & Poor’s in der Kategorie "Asset Allocation Fonds ausländischer und internationaler Herkunft".

Die Target Funds setzen zu Beginn ihrer Laufzeit auf kräftiges Kapitalwachstum durch einen hohen Anteil an ertragsstarken Aktien. Im Laufe der Jahre schichtet Skelt das Vermögen je nach Zielzeitraum und Börsenentwicklung in risikoärmere Anlagen um. Dann enthalten die Portfolios zunehmend schwankungsarme Wertpapiere wie beispielsweise Staatsanleihen. Auch Geldmarkttitel, die aus Anleihen mit kurzer Restlaufzeit bestehen, sowie Barbestände kommen nach und nach zum Fondsvermögen dazu. Damit werden zum Ende der Laufzeit die erwirtschafteten Zuwächse abgesichert.

"Die Target Funds sind allerdings keine Garantieprodukte, denn eine Garantie würde die Wertentwicklung spürbar mindern. Außerdem können Anleger - anders als bei vielen Garantiefonds - jederzeit eine Geldanlage mit Target Funds beginnen, ihre Anteile aufstocken, verkaufen oder in andere Fonds umschichten. Das macht sie für Anleger wesentlich interessanter und attraktiver", erklärt der Fondsmanager Richard Skelt.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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