Fidelity - Marktrückblick USA
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Die US-Börse erlebte am Ende der Woche eine Rally, nachdem die Marktteilnehmer zuvor die eskalierenden Spannungen mit dem Irak stärker beachtet hatten als positive Wirtschafts- und Unternehmensdaten.
Die Konjunkturmeldungen waren überwiegend freundlich. So sank die Arbeitslosenquote im Januar unerwartet auf 5,7 Prozent. Zudem registrierte der Einzelhandel (ohne Autobranche) einen steigenden Trend - für Januar wurde ein Umsatzplus von 1,3 Prozent verbucht.
In seiner Rede vor dem Kongress räumte Notenbankchef Greenspan ein, dass außenpolitische Sorgen die US-Konjunktur bremsten. Er erwartet jedoch eine Besserung der Lage, sobald diese sich legten.
Der weltweit größte Hersteller von Ausrüstungen für die Chipfertigung, Applied Materials, kündigte für das erste Quartal einen gestiegenen Verlust an. Als Grund wurden Ausgaben im Zusammenhang mit der Reduzierung der indirekten Kosten genannt, mit denen das Unternehmen dem Auftragsrückgang zu begegnen versucht.
Coca-Cola gab für das vierte Quartal einen Gewinnanstieg um 1,8 Prozent bekannt. Dazu trug insbesondere der Verkaufserfolg mit neuen und zugekauften Getränkeprodukten bei. Die Umsätze stiegen um 13 Prozent - damit lag der Zuwachs im dritten Quartal hintereinander im zweistelligen Bereich.
Dell Computers konnte seinen Gewinn im vierten Quartal um 32 Prozent steigern. Das Unternehmen baute bei PCs und Servern seinen Marktanteil aus. Das Resultat war ein Umsatzanstieg von 21 Prozent in den drei Monaten, wobei die Lieferungen sowohl nach Deutschland und Frankreich als auch nach China und Japan zunahmen.
Der Versicherungskonzern American International Group meldete für das vierte Quartal einen Verlust, dessen Ursache die Aufstockung der Rücklagen war. Das Unternehmen stellte jedoch für das laufende Jahr einen Gewinn in Aussicht, der über den Erwartungen der Analysten liegen werde.
Quelle: Fidelity
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