Fidelity - Marktrückblick Europa
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Den kontinentaleuropäischen Aktienmärkten brachte die Woche Verluste. Schwache Wirtschaftsdaten und enttäuschende Unternehmenszahlen belasteten die Stimmung der Anleger.
Die Europäische Zentralbank (EZB) senkte die Zinsen um einen Viertelprozentpunkt auf 2,5 Prozent. Notenbankchef Duisenberg warnte, das Wirtschaftswachstum werde in diesem Jahr bescheiden ausfallen. Die EZB senkte ihre Wachstumsprognose für den Euroraum von 1,6 auf 1 Prozent.
Am Tag der Leitzinssenkung fielen die Aktienmärkte auf den niedrigsten Stand seit fast sechs Jahren. Die Anleger reagierten enttäuscht auf den Zinsschritt, den sie sich größer gewünscht hatten.
In Deutschland stieg die Arbeitslosigkeit von 10,3 Prozent im Januar auf 10,5 Prozent im Februar. Sie erreichte damit den höchsten Stand seit fast fünf Jahren.
Das Vertrauen der französischen Verbraucher sank laut einer offiziellen Umfrage auf den niedrigsten Stand seit sechs Jahren. Besorgnis weckte insbesondere der Anstieg der Arbeitslosigkeit.
Die Aktie des niederländischen Versicherers Aegon stürzte ab, nachdem das Unternehmen den Markt mit Ertragszahlen überrascht hatte, die erheblich unter den Erwartungen lagen. Aegon gab zudem Pläne bekannt, wonach die Dividende für die zweite Jahreshälfte in Form von Aktien statt Bargeld gezahlt werden soll.
Quelle: Fidelity
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