Fidelity Fonds erhalten A-Rating von S&P
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Fondsmanager Mario Frontini hat für den Fidelity Funds - Iberia Fund sowie den Fidelity Funds - Italy Fund jeweils die sehr gute Note A von der Rating-Agentur Standard & Poor's erhalten. Dies gab die US-Fondsgesellschaft heute bekannt.
Mario Frontini besitzt nach Ansicht der unabhängigen Fondsexperten von Standard & Poor's ein sicheres Gespür für die richtige Aktienauswahl. Zudem habe er sich das A-Rating für seine beiden Fonds mit seinem disziplinierten Ansatz beim Kaufen und Verkaufen von Beteiligungen erarbeitet. Nur Fondsmanager, die nach strengen Qualitätsstandards arbeiten und dauerhaft hohe Gewinne erzielen, erhalten ein Rating - bei Standard & Poor's sind dies lediglich die besten 20 Prozent.
Der Fidelity Iberia Fund habe außerdem die Bestnote fünf Sterne von der Rating-Agentur Morningstar erhalten. Er bestehe überwiegend aus spanischen und portugiesischen Aktien - sei aber nicht an eine bestimmte Gewichtung zwischen diesen beiden Ländern gebunden. Seit dem 31. Mai 2004 habe er Anlegern in einem Jahr 28,7 Prozent Gewinn erbracht. Innerhalb von zehn Jahren sei sein Wert um 285,7 Prozent gestiegen; das seien im Schnitt 14,5 Prozent jährlich. In fünf Jahren habe er um 11,3 Prozent zugelegt, während der Vergleichsindex (bestehend aus 80% MS Spain Index und 20% MS Portugal Index) 6,5 Prozent verloren habe.
Der Fidelity Italy Fund habe außerdem vier Sterne im Rating von Standard & Poor's und ebenfalls vier Sterne von Morningstar. Er enthalte außer italienischen Aktien auch geringe Beimischungen anderer europäischer Werte. Im Einjahres-Vergleich seit dem 31. Mai 2004 habe er ein Plus von 29,7 Prozent erzielt. In fünf Jahren habe er um 13,9 Prozent zugelegt, während der MS Italy Index als Vergleichsindex 12,2 Prozent eingebüßt habe. Der Fonds gehöre über alle Zeiträume in den vergangenen zehn Jahren zum ersten Quartil, also zu den besten 25 Prozent seiner Vergleichsgruppe, teilte Fidelity mit.
Nach Angaben von Fidelity investiert Frontini in Titel mit einer stabilen Ertragslage. Außerdem bevorzuge er Unternehmen, die sich in erfolgreichen Umstrukturierungsprozessen befinden, neue Produkte auf den Markt bringen oder eine neue Geschäftsführung erhalten. Vor allem bei Unternehmen der Finanzbranche sowie Anbietern aus dem Verbrauchsgüter-, Industrie- oder Energiesektor sei Frontini zuletzt fündig geworden. Daher bildeten Aktien aus diesen Bereichen die größten Positionen in beiden Portfolios. Eine Reihe kleinerer Beteiligungen an weiteren erstklassigen Gesellschaften sorge für die erforderliche Diversifikation. Die Fonds enthielten jeweils rund 50 bis 55 Aktien.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.