FED-Mitglieder verströmen Optimismus
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Susan Bies, Gouverneur der Federal Reserve Bank, hat heute ihrer Überzeugung Ausdruck verliehen, dass die Delle des US-Wachstums jetzt vorüber sei. Die jüngsten Indikatoren hätten gezeigt, dass die Schwächephase des zweiten Quartals überwunden wurde. Man werde für das laufende Quartal wieder eine Wachstumszunahme feststellen können. Gleichzeitig habe man die Inflation im Zaum halten können. Die Kerninflationsrate sei in den letzten drei Monaten im Durchschnitt nur jeweils um ein zehntel Prozent angewachsen. Dementsprechend hätten sich die Befürchtungen, die noch vor einigen Monaten virulent gewesen seien, relativiert.
Bies Zentralbank-Kollege Ben Bernanke wiederum führte aus, dass auch der derzeit hohe Ölpreis die US-Wirtschaft nicht abwürgen werde. Er stelle zwar durchaus eine Belastung dar, die Wirtschaftsleistung werde aber nicht signifikant geschmälert werden. Es gebe einen Unterschied zwischen anhaltend steigenden und gleichbleibend hohen Ölpreisen. An letztere würden sich die Wirtschaftssubjekte allmählich gewöhnen. Ohne Zweifel sei ein wieder fallender Ölpreis aber dem weiteren Wachstum förderlich.
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