FDA hat Bedenken bei Bayer-Mittel Xarelto
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Washington (BoerseGo.de) - Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat sich aufgrund von Nebenwirkungen kritisch zum neuen Blutgerinnungshemmer "Rivaroxaban" von Bayer geäußert. Das Mittel, das in Europa unter dem Handelsnamen "Xarelto" verkauft wird, sei zwar wirksamer als andere Produkte, habe in den klinischen Studien bei den Probanden aber auch zu erhöhten Blutungen geführt. Ferner bestehe bei größeren orthopädischen Eingriffen ein hohes Risiko für Thromboembolien. Um das Risiko von Leberschäden durch das Thrombose-Mittel zu beurteilen, benötige die FDA darüber hinaus Langzeitdaten.
Die Hoffnungen auf eine schnelle Zulassung des Hoffnungsträgers Xarelto in den USA schwinden damit. Xarelto ist für Bayer neben dem Krebsmittel Nexavar das wichtigste neue Medikament. Der Vorstandsvorsitzende Werner Wenning traut dem Präparat weltweit Jahresumsätze von mehr als zwei Milliarden Euro zu.
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