FAZ: Probleme mit Motorteilen führen bei Daimler zu Millionenschaden
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Stuttgart (BoerseGo.de) –Einem Medienbericht zufolge hat der Autobauer Daimler mit Sitz in Suttgart (Bundesland Baden-Württemberg) stärker mit Problemen beim Vierzylindermotor OM 651 zu kämpfen als bislang bekannt. Fehlerhafte Piezo-Injektoren beim OM 651 sollen in der Vergangenheit Kosten von mehr als 500 Millionen Euro belaufen haben, wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) unter Berufung auf den Stuttgarter Autohersteller berichtete. Aufgrund der fehlerhaften Injektoren schalte der Dieselmotor jeweils in den Notlaufmodus.
Hersteller der defekten Einspritzdüsen ist der US- Autozulieferer Delphi. Rund 100 Millionen Euro hat Daimler bereits von Delphi zurückerhalten, so die Zeitung. Über weitere Gelder werde verhandelt.
Daimler hatte zunächst von einigen 1.000 Fahrzeugen gesprochen bei denen es Probleme mit den Einspritzdüsen gab. Laut FAZ waren aber insgesamt über 300.000 Autos aller Baureihen von den Problemen betroffen, hauptsächlich aber Modelle der C- und E-Klasse. Die Probleme wurden laut Daimler aber bereits behoben. Anstatt der Piezo-Injektoren von Delphi werden nun Magnetventile von Bosch verbaut.
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