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08:16 Uhr, 03.02.2006

Fabasoft schreibt in Q3 rote Zahlen

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Die Fabasoft AG, ein Hersteller von Standardsoftware für Electronic Government, hat den Umsatz in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2005/2006 leicht gesteigert. Der Gewinn ging aber deutlich zurück.

Wie das Unternehmen am Donnerstag nach Börsenschluss mitteilte, stiegen die Erlöse im Zeitraum April bis Dezember auf Basis der vorläufigen Zahlen um 6,5 % auf 17,8 Millionen Euro (Vj. 16,7 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verringerte sich um 46,5 % auf 2,5 Millionen Euro (Vj. 4,7 Millionen Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) ging um 71,8 % von 3,6 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 1,0 Millionen Euro zurück.

Der Cash-Flow aus der betrieblichen Tätigkeit fiel mit -2,8 Millionen Euro deutlich negativ aus (Vj. 3,0 Millionen Euro). Der Bestand an liquiden Mitteln verringerte sich dadurch um 6,0 % gegenüber dem Vorjahresstichtag (31.12.2004: 18,4 Millionen Euro) auf 17,3 Millionen Euro.

Im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2005/2006 betrugen die Umsatzerlöse 5,72 Millionen Euro. Dies entspricht etwa dem Wert des Vergleichszeitraumes des Vorjahres. Das EBIT des dritten Quartals beträgt -0,07 Millionen Euro (Vj. 0,76 Millionen Euro).

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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