EZB sieht erste Anzeichen für eine Stabilisierung
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Europäische Zentralbank (EZB) sieht erste Anzeichen für eine Stabilisierung im Euroraum. Die anhaltenden Spannungen an den Finanzmärkten wirken sich zwar weiterhin dämpfend auf die Konjunktur aus, einigen aktuellen Umfrageindikatoren deuteten jedoch auf eine Stabilisierung auf niedrigem Niveau hin, heißt es im heute veröffentlichten Monatsbericht. Der wirtschaftliche Ausblick sei aber nach wie vor mit hoher Unsicherheit und beträchtlichen Abwärtsrisiken behaftet. In nächster Zeit sei daher eine sehr gründliche Analyse aller eingehenden Daten und Entwicklungen geboten.
Angesichts dieses unsicheren Umfelds geht die Notenbank davon aus, dass der Preisdruck im Währungsraum vorerst moderat bleiben dürfte. Die Inflation dürfte noch einige Monate über der 2 Prozent-Marke bleiben, danach aber auf unter 2 Prozent zurückgehen, so die EZB. Im Januar lag die jährliche Inflationsrate im Euroraum mit 2,7 Prozent immer noch spürbar über dem mittelfristigen Ziel von knapp zwei Prozent.
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