EZB-Chef Trichet mahnt Euroländer zur schnellen Einigung bei neuer Griechenland-Hilfe
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Frankfurt (BoerseGo.de) – Die Länder der Eurozone wurden heute von EZB-Chef Jean-Claude Trichet zu einer schnellen Einigung für das neue Hilfspaket für Griechenland ermahnt. "Die
vollständige und rechtzeitige Umsetzung der Vereinbarung der Staats- und Regierungschefs vom 21. Juli ist in dieser Hinsicht das Wesentliche", sagte Trichet vor dem Wirtschafts- und Währungsausschuss des Europaparlaments am heutigen Nachmittag in Brüssel.
Derzeit gestalten sich die Gespräche als schwierig, das Finnland Sicherheiten für die Gewährung von Hilfsgeldern fordert. Zudem ist weiterhin unklar, in welchem Umfang sich die Privatgläubiger an dem Hilfspaket beteiligen werden. Geplant ist eine Finanzierung von 109 Milliarden Euro durch die Euroländer und den Internationaler Währungsfonds (IWF) und weitere 50 Milliarden Euro durch Privatgläubiger.
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