Analyse
15:30 Uhr, 26.03.2020

EXXON MOBIL - Auf Erholungskurs

Die Aktie von Exxon Mobil geriet schon vor dem Crash deutlich unter Druck und musste im Crash auch massiv leiden.

Erwähnte Instrumente

  • Exxon Mobil Corp.
    ISIN: US30231G1022Kopiert
    Kursstand: 37,290 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Exxon Mobil Corp. - WKN: 852549 - ISIN: US30231G1022 - Kurs: 37,290 $ (NYSE)

Die Aktie von Exxon Mobil markierte im Juli 2014 ihr aktuelles Allzeithoch bei USD 104.76. Seit diesem Hoch befindet sie sich in einer Abwärtsbewegung. Dabei fiel sie zunächst auf USD 66.55 zurück. Im Dezember 2018 kam es zwar zu einem kurzen Rückfall unter diese Marke, aber der wurde schnell wieder aufgefangen. Im Januar 2020 fiel die Aktie aber endgültig unter diese Marke. Dieser Rückfall löste eine massive Abwärtsbewegung aus. Erst die Unterstützung bei USD 29.75 gab Halt. Seit einigen Tagen erholt sich der Wert. Gestern notierte er im Hoch bei USD 38.95. Trotz dieser starken Erholung seit dem Tief sind wichtige Hürden noch weit weg. Zwischen USD 41.75 und USD 40.65 liegt das Abwärtsgap vom 12. März. Dieses Gap ist die nächste wichtige Hürde.

Noch Erholungspotenzial?

Auf langfristige Sicht macht das Chartbild von Exxon Mobil einen sehr schlechten Eindruck. Das hat sich auch durch die jüngste Erholung nicht geändert. Die Long-Szenarien: Die Aktie von Exxon Mobil könnte sich in den kommenden Tagen noch weiter erholen. Ein erstes Ziel läge im Bereich um USD 40.65 - 41.75. Gelingt ein Ausbruch darüber, wäre eine weitere Erholung in Richtung USD 46.20 - 47.20 möglich. Die Short-Szenarien: Sollte der Wert aber unter USD 29.75 abfallen, könnte der Crash der letzten Wochen direkt weitergehen. Abgaben in Richtung USD 22.50 wären dann möglich.

Exxon Mobil - Aktie
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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