Experte positiv über US-Wirtschaft gestimmt
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Laut Tim O`Neill, dem Chefökonom der Bank of Montreal, lässt sich die Stärke des Beschäftigungswachstums in den USA im Oktober mit den Wiederaufbauaktivitäten nach den Hurricanes in den Monaten August und September erklären. Das im Oktober ausgewiesene Wachstum von 337.000 Stellen sei jedoch selbst dann eine hervorragende Zahl, wenn die durch die Hurricanes bedingten Sondereinflüsse weggerechnet würden, so O`Neill. Abzüglich der durch die Hurrikanes bedingten zusätlichen Jobs in der Baubranche könne noch immer ein Stellenwachstum von 250.000 ausgewiesen werden. Dies stelle eine exzellente Nachricht dar. O´Neil geht davon aus, dass im vierten Quartal das Bruttoinlandsprodukt um 4 Prozent zulegen wird. Im ersten Quartal kommendes Jahres werde ein vergleichbarer Zuwachs erfolgen. Die höheren Ölpreise würden zwar einige Prozentpunkte Wachstum kosten, die wirtschaftliche Erholung werde dadurch aber nicht gefährdet. Für 2005 rechnet O`Neill mit einem durchschnittlichen monatlichen Beschäftigungswachstum von 200.000 neuen Stellen.
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