Expedia: Q-Zahlen, Aktienrückkauf, CEO-Rücktritt
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Das Online Reiseportal Expedia meldet für das abgelaufene vierte Quartal einen Nettogewinn von $21 Millionen oder 33 cents je Aktie nach $5 Millionen oder 8 cents je Aktie im Vorjahr. Vor Einmaleffekten lag der Gewinn bei $31 Millionen oder 48 cents je Aktie, während Analysten lediglich von 41 cents je Aktie ausgingen. Der Umsatz wuchs von $82 Millionen auf $164 Millionen.
Darüber sei der Rückkauf von eigenen Aktien im Wert von $200 Millionen von der Vorstandschaft abgesegnet worden. Die Aktienrückkäufe sollen über den offenen Markt abgewickelt werden und folgen keiner festern zeitlichen Festlegung. Ferner soll der Aktienkurs im Verhältnis 2:1 gesplittet werden.
Richard Barton, der jetzige Vorstandschef und Präsident von Expedia, wird sein Amt niederlegen und ab dem 31. März 2003 von dem President für Expedia-North America, Erik Blachford, ersetzt werden. Barton wird das Unternehmen verlassen, da er mehr Zeit mit seiner Familie verbringen möchte und wird weiterhin eine beratende Rolle im Unternehmen einnehmen.
Die Aktie, die 5.22% im Plus bei $59.05 schloss, gibt nachbörslich leicht auf $58.51 nach.
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