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14:24 Uhr, 04.05.2012

Exelis mit Gewinnrückgang im 1. Quartal - Analystenprognosen übertroffen

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McLean (BoerseGo.de) – Das US-Unternehmen Exelis mit Sitz in McLean (US-Bundesstaat Virginia) hat am heutigen Freitag seine Zahlen zum ersten Quartal präsentiert. Dabei musste Exelis, das im Luftfahrt-, Technologie- und Verteidungsbereich tätig ist, einen Gewinnrückgang hinnehmen, konnte den Umsatz aber gleichzeitig steigern. Jedoch konnte Exelis bei beiden Positionen die Erwartungen der Analysten übertreffen.

Der Nettogewinn fiel im ersten Quartal von 82 Millionen Dollar oder 0,44 Dollar je Aktie im Vorjahresquartal auf 70 Millionen Dollar oder 0,37 Dollar je Aktie. Begründet wurde der Gewinnrückgang von Exelis teilweise mit den Kosten des Spinoffs von ITT Corporation. Der bereinigte Gewinn je Aktie wurde mit 0,47 Dollar angegeben. Das entspricht einem Anstieg um 4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Analysten hatten im Vorfeld der Zahlen nur mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 0,41 Dollar gerechnet.

Der Umsatz erhöhte sich im ersten Quartal gleichzeitig von 1,34 Milliarden Dollar auf 1,42 Milliarden Dollar. Analysten hatten zuvor nur mit einem Umsatz von 1,34 Milliarden Dollar gerechnet.

Im Ausblick auf das Gesamtjahr 2012 erwartet Exelis einen Gewinn je Aktie von 1,8 bis 1,86 Dollar. Der Umsatz wird in einer Spanne von 5,4 bis 5,5 Milliarden Dollar gesehen. Der Analystenkonsens liegt für 2012 derzeit bei 1,84 Dollar Gewinn je Aktie bei einem Umsatz von 5,42 Millionen Dollar.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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