Ex-Daimler-Manager greift nach BenQ Mobile
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Das Geheimnis um die ominöse Investorengruppe, die Interesse an der Übernahme der insolventen Handyfirma BenQ Mobile anmeldete, ist angeblich teilweise gelüftet. Nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" ist der ehemalige Leiter der IT-Abteilung von Daimler-Benz, Hansjörg Beha, involviert.
Experten hegen allerdings Zweifel, ob die Gruppe ernsthafte Chancen hat, den Zuschlag für die Siemens-Altlast zu bekommen. Neben Landesbürgschaften von rund 100 Millionen Euro fordern die überwiegend in den USA lebenden Interessenten von Siemens einen finanziellen Ausgleich für die Übernahme von rund 800 Beschäftigten, die heute großteils in Transfergesellschaften beschäftigt sind. Zudem wollen die Investoren die Namensrechte weiter nutzen, die der taiwanische Konzern BenQ hält.
Der EDV-Experte Beha war bereits Anfang der neunziger Jahre bei dem Autobauer ausgeschieden und heuerte dann bei dem an der New Yorker Börse gelisteten Software-Dienstleister LHS an, den er bis 1999 mit dem Juristen Wolf Gaede führte. Beha und Gaede halten heute gemeinsam mit befreundeten Investoren Beteiligungen an zahlreichen kleineren Firmen in der IT-Branche
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