EWU: Stimmung unter Dienstleistern etwas besser als erwartet
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Externe Quelle: Postbank
Der EWU-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor ist im September weniger stark gesunken als zunächst ausgewiesen. Er verschlechterte sich im September von 55,9 auf 54,1 Punkte, nachdem in der Schnellschätzung noch ein Wert von 53,6 Zählern vermeldet wurde.
Der Grund für den Anstieg war der deutsche Index, der gegenüber der ersten Schätzung um 0,3 auf 54,9 Punkte angehoben wurde. Im Vergleich zum August blieb es dennoch bei einem deutlichen Rücksetzer. Auch in Frankreich trübte sich die Stimmung ein. Der entsprechende Indikator wurde zudem noch einmal deutlich nach unten korrigiert. Mit einem Niveau von nun 58,2 Punkten kann Frankreich unter den drei größten Volkswirtschaften des Euroraums aber weiterhin den mit Abstand höchsten Wert verzeichnen. Italien bleibt mit 51,3 Punkten klar unterdurchschnittlich. Immerhin wurde im September nur eine marginale Abwärtsbewegung registriert.
In der Summe deuten die Indizes weiterhin auf eine Ausweitung der Geschäftsaktivität im Dienstleistungssektor hin. Dieser Bereich dürfte neben der Industrie damit ebenfalls zum Wachstum im gerade zu Ende gegangenen Quartal beigetragen haben. Allerdings lässt sich auch hier eine gewisse Abkühlungstendenz nicht übersehen.
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