EWU-Inflationsrate steigt weiter
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Externe Quelle: Postbank
Die Verbraucherpreise in der Eurozone sind im Januar um 0,8% gegenüber dem Vormonat gesunken, womit die vorläufigen Angaben erwartungsgemäß bestätigt wurden. Die Inflationsrate erhöhte sich basisbedingt dagegen leicht von 0,9% auf 1,0%. Auch hier wurde der vorläufige Wert bestätigt.
Die Inflationsrate stieg zum vierten Mal in Serie und erreichte den höchsten Stand seit Februar 2009. Vor allem im Jahresvergleich teurere Energie- und Transportkosten waren für den abermaligen Anstieg verantwortlich. Die Kernrate, die Energie und Nahrungsmittel unberücksichtigt lässt, fiel dagegen von 1,1% auf 0,9% im Januar.
Die Preisentwicklung im Euroraum bleibt insgesamt moderat. Inflationsgefahren sind derzeit nicht auszumachen, was sich auch in unserer Inflationsprognose für dieses Jahr widerspiegelt. Wir erwarten eine durchschnittliche Teuerungsrate in der Eurozone von 1,2%
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