EWU: Inflationsrate im März deutlich höher als erwartet
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Externe Quelle: Postbank
Die Inflationsrate in der Eurozone ist gemäß vorläufigen Angaben im März deutlich höher ausgefallen als erwartet. Mit 1,5% nach 0,9% stieg sie auf den höchsten Stand seit Dezember 2008. Die bereits im Vorfeld für März veröffentlichten deutschen Daten hatten auf ein Aufwärtsrisiko für die Prognosen hingedeutet.
Zu dem Anstieg dürfte es vor allem im Rahmen höherer Energiepreise gekommen sein, aber auch saisonbedingt gestiegene Preise für Kleidung und Nahrungsmittel sollten dazu beigetragen haben. Die Details werden allerdings erst zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.
Aus dem aktuellen Sprung bei der Teuerung lässt sich noch kein hoher Inflationsdruck ableiten. Angesichts einer vergleichsweise stabil erwarteten Ölpreisentwicklung sowie eines noch wackeligen konjunkturellen Umfeldes, das die Preissetzungsmacht begrenzt, rechnen wir weiterhin mit einer jahresdurchschnittlichen Teuerung von deutlich unter 2%.
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