EWU: Einkaufsmanagerindizes legen zu
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Externe Quelle: Postbank
Die vorläufigen Einkaufsmanagerindizes für Dezember schnitten besser ab als erwartet. So kletterte der Indikator für das Verarbeitende Gewerbe in Deutschland von 52,4 auf 53,1 Punkte. Genau auf diesen Punktestand kletterte auch das Pendant aus dem Dienstleistungssektor. Hier war der Anstieg jedoch größer, denn im November lag der Wert noch bei 51,4 Punkten. Wir hatten in beiden Fällen lediglich mit Anstiegen von 0,2 Punkten gerechnet.
Auch in der gesamten Eurozone wurden etwas deutlichere Anstiege verzeichnet als erwartet. Der Index für das Verarbeitende Gewerbe kletterte von 51,2 auf 51,6 Punkte, der für den Dienstleistungssektor stieg von 53,0 auf 53,7 Punkte. Den Grund dafür, dass die Anstiege im Euroraum nicht so stark ausfielen wie in Deutschland, fand man bei den französischen Daten. Hier stagnierte der Index für das Verarbeitende Gewerbe, während der Serviceindex nachgab. Das Niveau der französischen Indizes ist dennoch nach wie vor höher als das der Pendants aus Deutschland und der Eurozone.
Die Einkaufsmanagerindizes in Deutschland und der Eurozone insgesamt haben sich mittlerweile oberhalb der 50-Punkte-Marke etabliert. Sie unterstreichen damit unser Bild einer sich fortsetzenden Konjunkturerholung.
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