EW Analyse - DOW Jones "I have a dream"

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DOW Jones Index: 24,100,51 Punkte / ISIN: US2605661048 

Elliott Wellen Analyse

Der DOW Jones Index durfte in den letzten Monaten/Jahren zwei Rallyhochs generieren, die aus der Sicht der Elliott Wellen Theorie als Welle 3 und b/x angesehen werden. Nach Adam Riese, aber auch nach Ralph Nelson Elliott folgt dann noch eine Welle 4 und 5. Für das Jahr 2018 wurde die langgestreckte Welle 4 erwartet. Innerhalb dieser Welle 4 sind durchaus Fallen auf der Ober- und Unterseite zu erwarten. Eine Bullenfalle ist beispielsweise bereits die Welle b/x. Ein neues Jahreshoch antäuschen und schnell wieder zurück, das ist typisch.

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Die Welle 4 besitzt Korrekturpotenzial auf die hinlänglich bekannte 22750,00er Marke. Anbieten würde sich hier eine umfassende w-x-y Korrektur. Die Welle y wird vermutlich als a-b-c laufen, kann aber auch jederzeit fertig sein. Selbst das kurzfristige Tief der Welle b könnte sich bereits als Welle y anbieten. Entscheidend ist, auch wenn es nicht zum Mainstream passt, dass noch ein weiteres Allzeithoch erwartet wird. Einige Gedanken zum Mainstream. Im Jahr 2009, als wir hier an dieser Stelle eine Jahresrally angekündigt hatten, war das Entsetzen riesig. Es war auch daran abzulesen, dass es sich zu diesem Zeitpunkt um eine 87 %ige Eintrittswahrscheinlichkeit handelte. Es lag damals also eine Wahrscheinlichkeit von 87 % vor, dass der DOW steigt. Zum jetzigen Zeitpunkt liegt diese Wahrscheinlichkeit maximal noch bei 55 %. Diese Zahlen sollen verdeutlichen, dass es auch Sinn machen könnte, den Basiswert einfach zu wechseln. Suchen Sie sich Basiswerte mit einer Eintrittswahrscheinlichkeit von 87 %. In dem Fall ist das schwer verdiente R, also das Risiko 1 % vom Gesamtdepot zu riskieren, es auch wert. 87 % Bassiswerte könnte aktuell zum Beispiel sein: JUNGHEINRICH, HOCHTIEF, TUPPERWARE, VERIZON, ... . Wenn man also unbedingt den DOW Jones traden möchte, dann wechselt man entweder in niedrigere Zeitebenen und achtet dort auf bessere, hochprozentigere Chancen, so wie wir es täglich im US-Index-DayTrader machen, sehen Sie hier:

Wem das Intradaytrading nicht passt, der setzt dann einfach auf die laufenden Positionstrades, die mittlerweile in der Haltedauer den Zeitrahmen von Jahren sprengen. EON ist hier ein Beispiel, diese Aktie wurde zufällig Ende 2016 exakt im Tief eingesammelt und zahlt noch heute durch die Kursgewinne und der Dividende die monatliche Stromrechnung. :-)

Fazit:

Diese Elliott Wellen Analyse sieht durchaus plausibel aus und die Gegenargumente, die durchaus vorliegen, schmälern sich zunehmend. Ich wünsche einen besinnlichen 3. Advent.

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André Tiedje - Elliott Wellen Experte, Technischer Analyst und Trader bei GodmodeTrader.de

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