Evotec - Die Aktie der Biotechfirma erholt sich allmählich von dem Ausverkauf

Die möglichen Abschlags-, Forschungs- und Meilensteinzahlungen haben ein Potenzial von bis zu 250 Mio. Euro.

Für den Fall, dass Produkte auf den Markt kommen, sind die Hamburger zudem an den Erlösen beteiligt. Daneben steigt der Konzern im Rahmen einer Forschungsallianz bei der kanadischen Firma Sernova ein. Evotec will sich an dem Therapie-Entwickler mit umgerechnet rund 20 Mio. Euro beteiligen. Dabei handelt es sich um eine strategische Investition. Zugleich verkündeten die beiden Firmen eine strategische Partnerschaft zur Entwicklung einer Betazell-Ersatztherapie bei insulinabhängigem Diabetes.

Hierfür soll bei der Entwicklung Evotecs Plattform mit sogenannten pluripotenten Stammzellen (iPSC-Plattform) genutzt werden. Damit geraten die durchwachsenen Quartalszahlen allmählich ins Hintertreffen.

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Die Hanseaten steigerten im ersten Quartal den Erlös zwar um fast ein Viertel auf knapp 165 Mio. Euro. Das bereinigte Ebitda sank wegen der Investitionen in den Kapazitätsausbau jedoch von 21,1 Mio. auf 18,9 Mio. Euro. Unter dem Strich rutschte Evotec wegen der Neubewertung einer Beteiligung sogar mit 73,2 Mio. Euro ins Minus. Der Vorstand bestätigte jedoch die Jahresziele und die Prognosen bis 2025. Vor diesem Hintergrund – und weil die Aktie im Zuge des Ausverkaufs ein attraktives Niveau erreicht hat – sollte sich der Einstieg in ein Bonus Cap der HVB mit 31 Prozent Risikopuffer und einer Maximalrendite von gut 17 Prozent lohnen (ISIN DE000HB6E0L4).

Dieser Beitrag ist zuerst im ZertifikateJournal erschienen. Abonnieren Sie jetzt kostenlos den wöchentlichen Pflichtletter für alle, die sich für strukturierte Produkte interessieren.