Evolving Economy – so halten Aktieninvestoren mit dem Wandel der Wirtschaft Schritt
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Die vergangenen 20 Jahre standen im Zeichen des Wandels und des Fortschritts. Ohne Zweifel steht die rasante Entwicklung der Technologie im Zentrum dieses Wandels, der auch Unternehmen zum Umdenken zwingt. Das 21. Jahrhundert wird von demografischen Verschiebungen und dem anziehenden Tempo technologischer Veränderungen bestimmt. Um den Bedürfnissen ihrer Kunden weltweit gerecht zu bleiben, müssen Unternehmen ihre Geschäftsmodelle stetig anpassen. Diese These vertritt Mark Hargraves, Head of Framlington Equities: „Viele Aktieninvestoren betrachten Sektoren zu oberflächlich, ohne die langfristigen Aussichten einzubeziehen, die die Allgegenwart der Technologie mit sich bringt.“
So hat beispielsweise die Herstellung von Autos vielfältige wirtschaftliche Auswirkungen über den klassischen Automobilsektor hinaus. Von ihr profitierten auch Hersteller von sauberen Technologien, die sich auf die Ressourcen-Nachhaltigkeit auswirken. Auch steige die Nachfrage nach Automatisierungswerkzeugen, die den Weg zu fahrerlosen Fahrzeugen ebnen. Und nicht zuletzt müsse der Automobilsektor auch auf die Bedürfnisse des vernetzten Verbrauchers eingehen, Optionen zur Personalisierung und die Konnektivität von Smartphones mitdenken.
„Angesichts dieser Entwicklung wird nicht nur von Unternehmen, sondern auch von Investoren ein Umdenken gefordert. Ihnen könnten hohe Erträge entgehen, wenn sie sich künftig auf rein geografische oder traditionelle Sektoransätze verlassen“, so Hargraves.
Fünf zentrale Zukunftsthemen
Mit dem Evolving Economy Ansatz bringt AXA Investment Managers frischen Wind in das Aktieninvestment. Der Begriff Evolving Economy umfasst dabei fünf zentrale Wachstums-themen der kommenden Jahrzehnte: Automatisierung, den vernetzten Verbraucher, Alterung und Lifestyle, eine saubere Umwelttechnologie und den Wandel der Gesellschaft.
„Für jedes der fünf Themen haben wir ein Research-Team gegründet, das über traditionelle Sektor-Barrieren hinaus denkt – und damit effektiv zu neuen Anlageideen beiträgt“, erläutert Hargraves.
So deckt das Research zu „Alterung und Lifestyle“ alle Arten von Unternehmen ab, die den Auswirkungen der demografischen Alterung gerecht werden. Dazu zählen Hersteller von Produkten für eine wohlhabende ältere Bevölkerung, die einen immer größeren Anteil der Konsumausgaben ausmachen. Aber auch Finanzunternehmen, die Millennials beim Aufbau ihrer Altersvorsorge unterstützen oder Immobilienfirmen, die sich auf Altersheime oder Krankenhauseinrichtungen spezialisieren, werden mit einbezogen.
„Wandel der Gesellschaft“ beschäftigt sich mit Unternehmen, die sich auf die veränderten Konsumgewohnheiten von Gesellschaften in Grenz-, Schwellen- und Industrieländern konzentrieren. Der Fokus liegt hier auf dem Gesundheitswesen, sauberen Technologieunternehmen und Infrastrukturprojekten.
Der facettenreiche Ansatz von Evolving Economy zielt darauf ab, Anlegern ein vollständig diversifiziertes und quantifizierbares Engagement für Wachstumschancen in einer sich stetig weiterentwickelnden Wirtschaft zu bieten.
„Mithilfe unserer thematischen Exposure-Datenbank können wir das unterschiedliche Engagement der Unternehmen in Bezug auf jedes unserer fünf Themen quantifizieren. Unser Anlageuniversum umfasst dabei ungefähr 11.000 Unternehmen, 100 Unterthemen und 1.400 Teilbranchen(1),“ erläutert Hargraves.
Langfristig investieren
AXA IM investiert dabei in Unternehmen, die in jedem der genannten Bereiche strukturelles Wachstum aufweisen und Investoren langfristig attraktive Erträge bieten. „In dieser Hinsicht bleiben wir unserer fundamentalen Bottom-up-Akienanalyse bei Framlington Equities treu. Wir achten auf Details wie Renditen auf investiertes Kapital und freie Cashflow-Generierung, um nachhaltig langfristige Wachstumsergebnisse zu erzielen“, erklärt Hargraves. Die Herausforderung für die künftige Bewertung von Unternehmen läge darin, einen multidisziplinären und kollaborativen Bezug auf das Branchenwissen zu nehmen.
„Sowohl Gesellschaft als auch Unternehmen werden sich den kommenden Jahrzehnten weiter entwickeln. Wir glauben, dass wir mit dem Evolving-Economy-Ansatz die besten langfristigen Aktienoptionen identifizieren können – unabhängig davon, wie Unternehmen geografisch oder aus der Sektorperspektive definiert werden“, schließt Hargraves.
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