EUR/USD vs. U.S. Dollar Index
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Erwähnte Instrumente
EUR/USD:
Auf unsere europäische Gemeinschaftswährung wartet möglicherweise noch heute mit einer Entscheidung auf. Die vielbeachteten Non Farm Payrolls (US-Arbeitsmarktbericht) um 14:30 Uhr könnte hierbei richtungsweisend sein. Doch wird letztlich der Tageschluss die Information liefern. Denn mit Blick auf die Zeit um 14:30 Uhr ist bekanntlich mit einer starken Zunahme der Volatilität zu rechnen. Neben dem Major-FX-Pair schlechthin möchten wir uns in diesem Kontext dem U.S. Dollar Index widmen, welcher für den Deviseninteressierten durchaus als Seismograph angesehen werden muss, da dieser eben den Außenwert des U.S. Dollars gegenüber verschiedener Währungen darstellt. Doch mehr dazu im Nachgang. Zunächst wagen wir allerdings einen Blick auf die Saisonalität des EUR/USD* mit Blick auf die kommenden 60 Tage sowie einem Momentumabgleich der letzten Monate, Wochen und Tage.
ForexBull Stats
Unschwer zeigt sich hier ohne Betrachtung des Chartverlaufs, dass sich der EUR/USD während der letzten Monate – wohlbemerkt unter Schwankungen – kaum vom Fleck bewegt hat. Dies dürfte jedoch sicherlich kein Dauerzustand sein und so ergibt sich mit dem Blick auf die saisonale Entwicklung ein klares Bild – abwärts scheint Trumpf. Und auch das Big Picture zum Währungspaar zeigt Hürden voraus. Der Major-Abwärtstrend seit dem Hoch aus 2008 befand sich beim Fake-Ausbruch im Dezember unmittelbar voraus. Der aktuelle Handelsmonat kennzeichnet sich zudem durch eine durchweg schwache Entwicklung und so darf man gespannt sein, welchen Impuls der EUR/USD zum Wochenausgang erhalten wird.
Monthly Chart - Created Using MT4-JFD-Brokers
Blicken wir daher zum unmittelbaren Preisgeschehen anhand des Tagescharts. Mit dem Start ins neue Handelsjahr begannen die Verluste und von Euphorie ist bislang nichts zu spüren. Einzig der Rainbow-Chart auf Tagesbasis gibt dem EUR/USD noch eine Long-Chance solange Preise über 1,3525 USD gehalten werden können und zügig eine Umkehr gen Norden erfolgt. Im Guidants-FX-Live-Stream wird dieser daher eng gecovert. Der reine Chart ohne Trading-Setup lässt hingegen weitere Preistiefs bis zunächst 1,3500 USD und bei Ausbruch darunter sogar in Richtung von 1,3300 USD zu. Oberhalb von 1,3680 USD gewinnt hingegen das bullische Szenario wieder an Attraktivität. Der Widerstand bei 1,3815 USD wäre dabei nur eines der Ziele auf der Oberseite.
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Daily Chart - Created Using MT4-JFD-Brokers
U.S. Dollar Index:
Widmen wir uns nun dem Gegenspieler zum Währungsverhältnis EUR/USD in Form des U.S. Dollar Index. Dieser ist der geometrisch gewichtete Durchschnitt im Vergleich zu nachfolgenden Währungen – der Gewichtung entsprechend: EUR, YEN, GBP. CAD, SEK und CHF. Auf Wochenbasis dargestellt zeigt sich, dass der Index Ende Oktober bzw. Anfang November noch vor der Unterstützung bei rund 78,75 Punkten starken Auftrieb erhielt. Selbst die Reduzierung des Quantitative Easing Programms im Dezember schwächt nicht, sondern verlieh vielmehr Stärke und so sollte man nunmehr auf den Widerstand um 81,25 Punkte achten. Dieser sollte auch im weiteren Jahresverlauf stets beachtet werden. Ein Anstieg darüber würde mit einer zwangsläufigen Abwertung des EUR/USD einhergehen. Oberhalb von 81,50 Punkten erscheinen dann sogar Zugewinne bis 83,50 Punkte möglich.
Ein erneutes Scheitern vor 81,25 Punkte dürfte hingegen das Pendeln zwischen eben 81,25 Punkte auf der Oberseite und 78,75 Punkte auf der Unterseite weiter fortschreiben. Unterhalb von 80,00 Punkten via Wochenschluss sollte man mit eben diesem Abwärtsswing rechnen. Das Währungspaar EUR/USD dürfte sich in diesem Fall der Marke von 1,4000 USD annähern und somit den langfristigen Abwärtstrend attackieren. Das Handelsjahr 2014 verspricht also reichlich Spannung. Höchst kritisch wäre aus Dollarsichtweise allerdings erst ein Ausbruch unter 78,50 Punkte zu werten.
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Weekly Chart - Created Using Tradesignalonline Webedition
Christian Kämmerer
Head of Research & Analysis JFD Brokers Germany
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