Analyse
14:41 Uhr, 17.02.2016

EUR/USD: Erzeugerpreise überraschend gestiegen

Die US-Erzeugerpreise sind im Januar überraschend um 0,1 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens wie im Vormonat mit einem Rückgang um 0,2 Prozent gerechnet.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/GBP
    ISIN: EU0009653088Kopiert
    Kursstand: 0,7779 £ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/GBP - WKN: 965308 - ISIN: EU0009653088 - Kurs: 0,7779 £ (FOREX)

Washington (GodmodeTrader.de) - Die US-Erzeugerpreise sind im Januar überraschend gestiegen. Wie das US-Arbeitsministerium am Mittwoch mitteilte, legten die Erzeugerpreise gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozent zu. Analysten hatten im Konsens auf dieser Basis hingegen mit einem Rückgang um 0,2 Prozent gerechnet, nach ebenfalls minus 0,2 Prozent im Dezember. In der Kernrate (exklusive Nahrungsmittel und Energie) stiegen die Erzeugerpreise im Berichtszeitraum wie schon im Vormonat um 0,2 Prozent. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Preisrückgang um 0,2 Prozent, nach minus 1,0 Prozent im Dezember. Die Erzeugerpreise sind wie die Verbraucherpreise eine Messlatte für Inflation.

EUR/USD trifft Hoch vom 15. Oktober 2015 bei 1,1495 auf den nächsten wichtigen Widerstand. Die nächste markante Unterstützung findet sich am Tief vom 5. Januar 2016 bei 1,0709. Bitte beachten Sie auch die aktuelle EUR/USD-Chartanalyse.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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