Analyse
08:35 Uhr, 22.01.2014

EUR/USD - Die Bullen lassen nicht locker

Tagesausblick für Mittwoch, 22. Januar 2014: In der Nacht startete EUR/USD eine Erholungsbewegung, blieb allerdings erneut am genannten Widerstandsbollwerk hängen. Welche Chartmarken sind wichtig?

Erwähnte Instrumente

Tendenz: Seitwärts

Intraday Widerstände: 1,3580 + 1,3600 + 1,3635 + 1,3653 + 1,3700/1,3711

Intraday Unterstützungen: 1,3525 + 1,3500 + 1,3480 + 1,3450

Rückblick: EUR/USD kommt bereits seit Tagen nicht vom Fleck. Auf der Unterseite hoffen die Bullen auf eine Verteidigung der 1,3525 und 1,3500 USD. Auf der Oberseite ist bereits bei 1,3600 USD kein Durchkommen. So der grobe Lageplan. Im Detail erreicht das Währungspaar heute Nacht exakt noch einmal den Widerstand bei 1,3580 USD und prallte von dort nach unten ab. Dadurch entstand ausgehend vom Tief bei 1,3506 USD eine klassische dreiteilige Erholungsbewegung in Form einer bearishen Flagge.

Charttechnischer Ausblick: Innerhalb dieser Flagge könnte EUR/USD auch heute seitwärts pendeln. Kurse über 1,3580 USD könnten noch einmal zu einem Angriff auf den Abwärtstrend auf Tagesbasis bei 1,3600 USD führen. Knapp darüber bei 1,3620 USD verläuft der EMA50. Somit sind Kursgewinne weiterhin mit erheblichem Aufwand für die Bullen verbunden. Der geringere Widerstand dürfte auf der Unterseite liegen. So droht hier weiterhin ein Ausverkauf in Richtung des EMA200, sollten die jüngsten Tiefs unterschritten werden. Wertet man das Kursgeschehen als bullishen Keil, bestünden ausgehend vom Kursbereich um 1,3450 USD wieder gute Chancen auf eine Erholungsbewegung. Zunächst müssen aber neue Handelssignale abgewartet werden.

Kursverlauf vom 14.01.2014 bis 22.01.2014 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Stunde)

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Kursverlauf vom 18.10.2013 bis 22.01.2014 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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