Analyse
14:33 Uhr, 17.10.2014

EUR/RSD: Serbischer Leitzins weiter bei 8,50 Prozent

Während die serbische Notenbank den Leitzins den vierten Monat in Folge unverändert bei 8,50 Prozent belassen hat, hat die Ratingagentur Standard&Poor’s den Ausblick für das Kreditrating Serbiens auf „negativ“ gesenkt.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/RSD
    ISIN: EU000A0C4DU5Kopiert
    Kursstand: 118,8443 (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/RSD - WKN: A0C4DU - ISIN: EU000A0C4DU5 - Kurs: 118,8443 (FOREX)

Die serbische Notenbank hat ihren Leitzins wie von Analysten im Konsens erwartet den vierten Monat in Folge unverändert bei 8,50 Prozent belassen, nachdem der Ausleihesatz im Mai und Juni um insgesamt 100 Basispunkte zurückgenommen wurde. Die Ratingagentur Standard&Poor’s (S&P) hat derweil den Ausblick für das Kreditrating des südosteuropäischen Landes, das mit einer Abwertung des Dinars und den Folgen der Flutkatastrophe im Frühjahr kämpft, auf „negativ“ gesenkt. Die öffentlichen Finanzen Serbiens hätten sich 2014 weiter verschlechtert und ohne finanzpolitische Reformen könne es Anfang 2015 zu einer Ratingabstufung auf „B+“ oder „B“ kommen, so S&P.

Auf einen markanten Widerstand trifft EUR/RSD am Hoch vom 14. September 2012 bei 121,15. Die nächste markante Unterstützung liegt am Tief vom 1. Oktober 2014 bei 115,09.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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