Analyse
14:30 Uhr, 12.09.2014

EUR/RSD: Serbische Notenbank belässt Leitzins bei 8,50 Prozent

Der Leitzins in Serbien wurde wie erwartet weiterhin bei 8,50 Prozent belassen, nachdem die serbische Notenbank im Frühjahr ihren Ausleihesatz um insgesamt 100 Basispunkte gesenkt hatte.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/RSD
    ISIN: EU000A0C4DU5Kopiert
    Kursstand: 118,3224 (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/RSD - WKN: A0C4DU - ISIN: EU000A0C4DU5 - Kurs: 118,3224 (FOREX)

Die serbische Notenbank hat ihren Leitzins wie von Analysten im Konsens erwartet unverändert bei 8,50 Prozent belassen, nachdem der Ausleihesatz im Mai und Juni um insgesamt 100 Basispunkte zurückgenommen worden war. Damit reagieren die Währungshüter laut Statement auf die wachsende Unsicherheit. „Geopolitische Ereignisse und die nicht mehr so expansive Geldpolitik der Fed könnten Auswirkungen auf die internationalen Kapitalmärkte haben, die insbesondere Emerging Markets treffen würden“, heißt es. Serbien kämpft derzeit mit der Abwertung des Dinars und den Folgen der Flutkatastrophe im Frühjahr auf die heimische Wirtschaft. Erwartet wird, dass das serbische Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr um 0,5 Prozent sinken wird.

Auf einen markanten Widerstand trifft EUR/RSD am Hoch vom 14. September 2012 bei 121,15. Die nächste markante Unterstützung liegt am Tief vom 31. März 2014 bei 113,84.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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