Eurozone: Wirtschaftsstimmung verbessert sich leicht
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Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone hat sich im Juli leicht aufgehellt. Der Economic Sentiment Indicator (ESI) stieg um 0,1 Punkte auf 102,2 Zähler, wie die Europäische Kommission am Mittwoch mitteilte. Die Volkswirte hatten im Schnitt mit einer stabilen Entwicklung gerechnet.
Aktuell befindet sich der Indikator leicht über dem langfristigen Durchschnittswert von 100 Punkten. Seit dem Höhepunkt der Eurokrise hat sich der Stimmungsindikator inzwischen wieder deutlich erholt. Allerdings entwickelte sich der Indikator in den vergangenen Monaten in der Tendenz nur noch seitwärts. Die Entwicklung beim ESI für alle 27 EU-Länder deutet außerdem an, dass das Konjunkturhoch inzwischen bereits wieder überschritten sein könnte.
Das Industrievertrauen verbesserte sich im Juli um 0,5 Punkte, während das Dienstleistervertrauen um 0,8 Zähler zurückging. Das Verbrauchervertrauen verschlechterte sich um 0,9 Zähler.
Der ebenfalls von der EU-Kommission erhobene Business Climate Indicator (BCI), der als Frühindikator eng mit der Entwicklung der Industrieproduktion korreliert, sank im Juli unterdessen auf 0,17 Punkte. Erwartet wurden 0,20 nach revidiert 0,21 (0,22) Zählern im Vormonat.
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