Nachricht
16:06 Uhr, 23.01.2012

Eurozone: Verbrauchervertrauen im Januar gestiegen

Brüssel (BoerseGo.de) – In der Eurozone hat sich die Verbraucherstimmung wieder etwas verbessert. Der Indikator erhöhte sich von revidiert minus 21,3 Punkten im Dezember auf minus 20,6 Einheiten im Januar, wie die EU-Kommission am Montag in Brüssel in einer ersten Berechnung mitteilt. Die neuen Daten könnten trotz weiterer Schwäche auf eine Stabilisierung der Wirtschaftslage in der Eurozone hindeuten.

Volkswirte hatten im Vorfeld mit einem Minus von 21,4 Einheiten gerechnet. Erste Berechnungen der EU-Kommission hatten für den Monat Dezember einen Wert von minus 21,1 Punkten ergeben. Das Verbrauchervertrauen fließt auch in die allgemeine Wirtschaftsstimmung ein, die mit dem "Economic Sentiment Indicator" (ESI) gemessen wird.

"Die Sorgen über die wirtschaftlichen Aussichten, Arbeitsplätze, eine strengere Fiskalpolitik in vielen Ländern und die Staatsschuldenkrise belasten weiterhin das Vertrauen der Verbraucher in der der gesamten Eurozone", so Howard Archer, Ökonom bei IHS Global Insight in London.

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

Mehr Experten