Eurozone: Verbrauchervertrauen im Januar gestiegen
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Brüssel (BoerseGo.de) – In der Eurozone hat sich die Verbraucherstimmung wieder etwas verbessert. Der Indikator erhöhte sich von revidiert minus 21,3 Punkten im Dezember auf minus 20,6 Einheiten im Januar, wie die EU-Kommission am Montag in Brüssel in einer ersten Berechnung mitteilt. Die neuen Daten könnten trotz weiterer Schwäche auf eine Stabilisierung der Wirtschaftslage in der Eurozone hindeuten.
Volkswirte hatten im Vorfeld mit einem Minus von 21,4 Einheiten gerechnet. Erste Berechnungen der EU-Kommission hatten für den Monat Dezember einen Wert von minus 21,1 Punkten ergeben. Das Verbrauchervertrauen fließt auch in die allgemeine Wirtschaftsstimmung ein, die mit dem "Economic Sentiment Indicator" (ESI) gemessen wird.
"Die Sorgen über die wirtschaftlichen Aussichten, Arbeitsplätze, eine strengere Fiskalpolitik in vielen Ländern und die Staatsschuldenkrise belasten weiterhin das Vertrauen der Verbraucher in der der gesamten Eurozone", so Howard Archer, Ökonom bei IHS Global Insight in London.
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