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12:32 Uhr, 26.04.2006

Eurozone: Industrieproduktion stabil

Die Industrieproduktion der Eurozone fiel im Februar 2006 schwächer aus als erwartet. Wie die Europäische Statistikbehörde Eurostat am Mittwoch mitteilte, blieb die saisonbereinigte Industrieproduktion unverändert im Vergleich zum Vormonat. Die Volkswirte hatten dagegen durchschnittlich mit einem Anstieg um 0,2 % gerechnet. Der Januar-Wert wurde jedoch nach oben korrigiert. Demnach hat sich die Industrieproduktion zum Jahresauftakt um 0,2 % gegenüber dem Vormonat (vorläufig: 0,0 %) und um 3,0 % im Vergleich zum Vorjahresmonat (vorläufig: +2,5 %) erhöht. Gegenüber dem Vorjahr stieg die Industrieproduktion der Eurozone im Februar um 3,2 %. Hier hatten die Analysten mit 3,0 % gerechnet.

Auch in der EU25 blieb die Industrieproduktion im Februar 2006 stabil, nachdem sie im Vormonat Januar um 0,2 % und im Dezember um 0,4 % zugenommen hatte. Gegenüber dem Vorjahresmonat Februar 2005 nahm die Industrieproduktion in der EU25 um 2,9 % zu.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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