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13:36 Uhr, 03.05.2013

Eurozone: Erzeugerpreise sinken um 0,2%

Luxemburg (BoerseGo.de) - Die Erzeugerpreise in der Industrie der Eurozone sind im März wie erwartet leicht gesunken. Im Monatsvergleich verringerte sich der Erzeugerpreisindex um 0,2 Prozent, wie die europäische Statistikbehörde Eurostat am Freitag mitteilte. Die Volkswirte hatten im Schnitt ebenfalls mit einem Rückgang um 0,2 Prozent gerechnet. Im Februar waren die Erzeugerpreise noch um 0,2 Prozent gestiegen.

Verantwortlich für den Rückgang waren die Preise im Energiesektor, die auf Monatssicht um 0,6 Prozent sanken. Ohne den Energiesektor blieben die Erzeugerpreise im März auf Monatssicht stabil. Vorleistungsgüter verbilligten sich um 0,1 Prozent, während sich Gebrauchsgüter und Verbrauchsgüter um 0,1 Prozent verteuerten. Investitionsgüter blieben stabil.

Auf Jahressicht schwächte sich der Inflationsdruck bei den Erzeugerpreisen ebenfalls deutlich ab. Im Vergleich zum März 2012 erhöhten sich die Erzeugerpreise der Industrie im März 2013 um 0,7 Prozent. Im Februar hatte die Jahresrate noch bei 1,4 Prozent gelegen. Die Erzeugerpreise gelten als vorlaufender Indikator für die Entwicklung der Verbraucherpreise.

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Über den Experten

Oliver Baron
Oliver Baron
Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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