Eurozone: Auftragseingang überraschend stark
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Der Auftragseingang der Industrie in der Eurozone hat sich im Februar überraschend gut entwickelt. Wie die Europäische Statistikbehörde Eurostat am Mittwoch mitteilte, ist der Index der Auftragseingänge um 2,7 % gegenüber dem Vormonat gestiegen, nachdem er im Januar um 5,7 % gesunken und im Dezember um 5,5 % angestiegen war. Volkswirte hatten dagegen nur mit einem Anstieg um 0,8 % gerechnet.
In der EU25 stiegen die Auftragseingänge im Februar 2006 um 0,5 % nach einem Rückgang um 3,5 % im Januar und einem Anstieg um 5,9 % im Dezember. Schiff- u. Bootsbau, Schienenfahrzeugbau und Luft- u. Raumfahrzeugbau ausgenommen, stiegen im Februar 2006 die Auftragseingänge in der Industrie um 0,3 % in der Eurozone und fielen um 1,1 % in der EU25.
Im Vergleich zum Februar 2005 erhöhte sich der Index der Auftragseingänge in der Industrie im Februar 2006 in der Eurozone um 13,3 % und in der EU25 um 10,4 %. Betrachtet man die Auftragseingänge ohne die schwankungsanfälligen Orders aus Schiff- und Bootsbau, Schienenfahrzeugbau und Luft- u. Raumfahrzeugbau, betrug der Anstieg 10,4 % in der Eurozone und 7,6 % in der EU25.
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