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13:01 Uhr, 24.01.2012

Eurozone: Auftragseingang der Industrie weniger stark gefallen wie erwartet

Brüssel (BoerseGo.de) – In der Eurozone ist der Auftragseingang der Industrie im November weniger stark gefallen, als von Ökonomen zunächst befürchtet worden war. Im Vergleich zum Vormonat Oktober fiel das Volumen der Auftragseingänge um 1,3 Prozent, wie die Europäische Statistikbehörde Eurostat am heutigen Dienstag in Luxemburg mitteilt. Volkswirte hatten im Vorfeld der Daten mit einem Rückgang um 2,3 Prozent gerechnet. Im Vormonat Oktober wurde ein Anstieg von revidiert 1,5 Prozent registriert, nachdem zuvor noch plus 1,8 Prozent ausgewiesen wurden.

Bereinigt um die volatile Branche Luft- und Raumfahrzeugbau fielen die Aufträge im November um 0,5 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Im Jahresvergleich wurde bei dem Gesamtauftragsvolumen ein Rückgang um 2,7 Prozent notiert, was im Rahmen der Analystenerwartungen lag. Im Oktober wurde ein Anstieg von revidiert 1,5 Prozent im Jahresvergleich notiert, nachdem zuvor ein Plus von 1,6 Prozent ausgewiesen wurde.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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