Eurozone: Arbeitslosenquote steigt auf 8,9 %
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Die Arbeitslosenquote in der Eurozone ist im Februar überraschend gestiegen. Wie die europäische Statistikbehörde heute mitteilte, betrug die saisonbereinigte Arbeitslosenquote 8,9 % nachdem sie im Januar noch bei 8,8 % gelegen hatte. Die Volkswirte hatten dagegen unverändert mit 8,8 % gerechnet. Im Februar 2004 hatte sie ebenfalls 8,9% betragen.
Die Arbeitslosenquote der EU25 belief sich im Februar 2005 ebenfalls auf 8,9 %, blieb damit aber unverändert gegenüber Januar. Im Februar 2004 hatte sie 9,0 % betragen.
Die niedrigsten Quoten wurden im Februar 2005 in Irland (4,3 %), Luxemburg (4,4 %), Österreich (4,6 %), im Vereinigten Königreich (4,6 % im Dezember 2004) und in den Niederlanden (4,7 % im Dezember 2004) verzeichnet. Die höchsten Arbeitslosenquoten hatten Polen (18,1 %), die Slowakei (16,2 %), Griechenland (10,5 % im September 2004) und Spanien (10,3 %) zu vermelden.
Eurostat schätzt, dass im Februar 2005 in der Eurozone 12,8 Millionen und in der EU25 insgesamt 19,1 Millionen Männer und Frauen arbeitslos waren.
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