Analyse
11:01 Uhr, 28.03.2013

Eurostoxx50 - Bullisch auf bärisch, dann ...

Erwähnte Instrumente

Die kurzfristige Wetterlage an den Finanzmärkten kann unglaublich schnell ins genaue Gegenteil umschlagen. Im Eurostoxx50 lag die maßgebliche Buy Triggermarke bei 2,750 Punkten. Das Überwinden dieser Marke hätte ein neues kaufsignal mit Kursziel 2.900 Punkten ausgelöst. Durch die Kursabschläge in den letzten Handelstagen verdunkelt sich die Chartsituation kurzfristig.

Eurostoxx50: 2.603 Punkte

Der Kursverlauf seit Dezember vergangenen Jahres zeigt eine Spidertop-Trendwendeformation. Es handelt sich hierbei um eine Variante einer Doppeltop-Trendwende. Dieses mehrmonatige Formation hat sich im Bereich der Nackenlinie einer seit September 2011 etablierten großen Doppelbodenformation in Höhe 2.600 Punkten ausgebildet.

Mittel- bis langfristig ist die 2.600er Marke für den Index sehr wichtig. Sie hat mittel- bis langfristig richtungsweisende Wirkung. Vielleicht auch deshalb nun seit Ende 2012 dieses Hin- und Herwippen der Kurse.

Charttechnisch ist mindestens zunächst mit einer kurzfristigen Marktbereinigung zu rechnen. Diese dürfte sich oberhalb von 2.427 Punkten abspielen.

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Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

Eurostoxx50 - Noch ein Stück und dann macht es ...
25.03.2013, 11:24 Uhr

... Peng und der Index schiebt sich nach oben raus.

Eurostoxx: 2724 Punkte

Bisher sehen wir in 2013 im Eurostoxx50 eine Seitwärtskorrektur. Natürlich nicht im charttechnischen Vakuum, sondern im Bereich zweier wichtiger Widerstandslinien im 2.700er Bereich.

Der Punkt ist aber der, dass sich eine schöne Buy Triggermarke herausgebildet hat, nämlich bei 2.750 Punkten.

Steigt der Eurostoxx50 über 2.750 Punkte an, generiert dies ein Kaufsignal mit Kursziel 2.890 Punkte. Das heißt aber auch, dass der Index weiter korrekturanfällig bleibt, solange er unter 2.750 Punkten notiert.

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

Kursverlauf seit Oktober 2012 (1 Kerze = 1 Tag)

Eurostoxx50 - Noch ein Stück und noch ein Stück und ...
06.03.2013, 15:20 Uhr

... noch ein Stück. Auch der Eurostoxx50 schiebt sich sukzessive weiter nach oben durch. Bis irgendwann der Moment kommen wird, an dem der erwartete Schub eben nicht mehr zustande kommt.

Eurostoxx: 2700 Punkte

Bezugnahme auf meinen technischen Jahresausblick 2013, der unten als Kopie angehängt ist.

Das aktuell vorliegende Signalmuster unterstützt die These, dass der Markt nach oben noch nicht fertig ist. Seit Dezember vergangenen Jahres liegt ein SKS Fortsetzungsmuster vor, dass den Index mittelfristig auf 2.750, 2.833 und 2.890 Punkte hochschieben dürfte. Ab jetzt darf der Eurostoxx50 nicht mehr unter 2.550 Punkte abrutschen. Wenn doch, würde dies für eine sich schlagartig drastisch zuziehende charttechnische Großwetterlage sprechen.

Übrigens sieht der spanische Leitindex, der IBEX35 ebenfalls nach einer Fortsetzung der Aufwärtsbewegung aus, der DAX als relativ starker europäischer Index sowieso.

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

Kursverlauf seit Oktober 2012 (1 Kerze = 1 Tag)

Prognose für 2013 - Zunächst (!) starke Rallys - Kaufen!
06.01.2013, 18:00 Uhr

Noch vor 14 Tagen war die Erstellung eines Jahresausblicks 2013 schwierig, der Markt behielt sich kurzfristig "alles" vor. Zum Ende dieser Woche liegt endlich wieder eine solide, gut verwertbare Signallage vor. Die Märkte befinden sich im Risk on Modus, europäische Aktien werden bevorzugt gekauft, aber auch die US Indizes brechen nach oben aus. Der Währungsmarkt ist durch einen gewaltigen Knall im Yen gegenüber anderen Währungen gekennzeichnet, der Yen wertet stark ab. Das hat zur Folge, dass der Nikkei 225 endlich relevant anziehen kann. Das Kapital scheint langsam, aber sicher aus den Bonds herauszugehen. Bund Future, 10year Treasury Notes und US Treasury Bonds beginnen nach unten wegzukippen, die Renditen ziehen zeitgleich an.

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in einigen der in dieser Analysenserie besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse investiert; und zwar in Euro-Dollar (EUR/USD), Apple, IBEX35, Gold und Amex Gold Bugs Index.

Bisher habe ich mich lediglich in Bezug auf Yen und Nikkei mit forciert formulierten mittelfristigen Prognosen aus der Deckung gewagt. In 2013 ist demzufolge mit einer weitergehenden gewaltigen Yen-Abwertung zu rechnen, - also starke Aufwärtstrends in USD/JPY und EUR/JPY -, und mit einer Rally im Nikkei.

Nikkei 255 - Japan wird 2013 mit einem Paukenschlag zurückkehren

EUR/JPY - Kann mir jemand sagen, was da los ist ?

USD/JPY - Rallywert in 2013 - Achtung!

Außerdem wies ich darauf hin, dass Euro-Dollar (EUR/USD) für 2013 zunächst (!) mein Lieblingswert sei. S. Analyse anbei.

EUR/USD - Zunächst mein Lieblings-Basiswert 2013

Nun. Die Ankündigung der US Notenbank FED, das milliardenschwere Anleihenkaufprogramm (QE3) doch nicht "unlimited" zu fahren, nur bis Ende dieses Jahres, hat kurzfristig Unruhe in Euro und US-Dollar gebracht. Anbei die letzten Kurz-Kommentierungen. Innerhalb weniger Handelstage waren wir erst Euro-Dollar long, verkauften mit -17 %, dann Euro-Dollar short, verkauften mit +83 % und sind seit Freitag Abend wieder long. Kurzum, Euro-Dollar läßt sich derzeit kurzfristig lesen, - eine 1-3tägige Kurserholung ist wahrscheinlich, mittelfristig steht jetzt aber ein Richtungsentscheid an. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Markt das erstmalige leichte Daumenschraubenanziehen durch die FED dahingehend interpretiert, dass sie den Markt für stark genug hält, es langsam selbstständig wieder zu schaffen.

EUR/USD - Euro besser als ein Kaninchen im ... 04.01.2013, 20:00 Uhr

Die wirklich guten (!) Hedgefonds in den USA verlangen 2 % Verwaltungsgebühr und 20 % Performancegebühr per annum.

Gute Leistung lassen Sie sich gut bezahlen. Die so genannte 2/20er Regel.

Zum DAX läßt sich aus technischer Sicht festhalten, dass er weltweit im Hinblick auf die mittel- und langfristigen Kursmuster zu den stärksten gehört, in Europa sowieso. Da ich heute wieder eine Vielzahl anderer großer Basiswerte chartechnisch kommentiere, möchte ich einfach die letzte DAX Analyse verlinken. Nach oben ist der DAX offen! Einige Textpassagen weiter unten werden Sie sehen, dass das charttechnische Kursziel für den Dow Jones im Verlauf dieses Jahres bei 14.400 Punkten und für den S&P 500 Index bei 1.620 Punkten liegt. Das bedeutet für den DAX aufgrund der positiven Korrelation und der relativen Stärke mittelfristig hohes Aufwärtspotential.

DAX - Bullen gallopieren Anfang 2013 frohen Mutes los

Eurostoxx: 2709 Punkte

Seit einigen Wochen bricht der Index aus seiner seit September 2011 bestehenden breiten Schiebezone nach oben aus. Der Anstieg über den 2.600er Widerstand ist unter preislichen und zeitlichen Gesichtspunkten nachhaltig. Es liegt ein mittelfristiges Kaufsignal mit Kurszielen von 2.717, 2833 und anschließend bis zu 3.077 Punkten vor.

In dem Zusammenhang anbei der Link zu meiner Kurzanalyse des spanischen Leitindex IBEX35 :

IBEX35 - Der Spanier bricht massiv nach oben aus

DowJones: 13.435 Punkte

Mittelfristig kann das schon mehrfach genannte Kursziel bei 14.400 Punkten wieder ins Spiel gebracht werden. Der beigefügte Chart zeigt übrigens den Bullenmarkt seit März 2009 in voller Länge.

Der Dow Jones Transportation Index bestätigt die Stärke des breiten US Aktienmarkts. Seit 4 Wochen bricht der Transportation aus seiner einjährigen bullischen Flaggenkorrektur regelkonform nach oben aus. Ein mittelfristiges Kaufsignal liegt vor.

S&P 500 Index: 1.466 Punkte

Mittelfristiges Kursziel: Bis zu 1.620 Punkte

Lassen Sie mich kurz einen Hinweis auf einen meiner Trader anbringen. Stefan von Ehrenstein verantwortet seit Anfang Oktober 2012 den Turbo Tradingservice. Er arbeitet in dem Service mit sehr hochgehebelten KO-Produkten (Hebelzertifikaten). Gehandelt wird ein 20.000 Euro Realdepot. Er hat das Depot seit Oktober um 22 % hochgehandelt. schauen Sie sich die Performanceentwicklung an: Keine großen Sprünge, geringe Drawdowns, striktes Risikomanagement.

Nachdem ich Ihnen den Eisbären als neuen Trader vorgestellt habe, - dessen Tradinglounge gehört mittlerweile zu unseren großen Flaggschiffen unter den Tradingservices -, möchte ich jetzt Ihr Augenmerk auf von Ehrenstein lenken. Vom Kaliber vergleichbar mit dem Eisbären. Meines Erachtens absolute Pflichtlektüre.

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Russell 2000: 879 Punkte

Der Index ist das Pendant zum MDAX in Deutschland.

Mittelfristig liegt das charttechnische Kursziel bei ca. 1.000 Punkten. S. blauer prognosepfeil in der Chartgrafik. Anschließend im "good case" Scenario könnte es sogar in Richtung 1.130 Punkte hochgehen. Der Russell 2000 gehört zu den stärkeren Indizes in den USA.

Nasdaq100: 2.274 Punkte

Mittelfristige charttechnische Kursziele liegen bei 2.900 und anschließend bis zu 3.070 Punkten.

Amex Internet Index: 336 Punkte

Von den Sub-Indizes aus dem Technologiesektor gefällt mir der Internet Index besonders gut. Seit 2010 hat sich ein riesiges steigendes, bullisches Korrekturdreieck ausgebildet, das den Index mittelfristig nach oben drückt. Bei ca. 330 Punkten liegt der Buy Trigger, der zum Ende dieser Woche nach oben durch ist. Der Index steht kurz davor mittelfristig, also mehrmonatig nach oben durchzustarten; mit Kurszielen von 385 und langfristig 440 Punkten.

Amex Biotech Index: 1.615 Punkte

Hierbei handelt es sich um den technisch stärksten Index aus den USA. Die Finanzkrise ist an dem Index völlig spurlos vorbeigegangen, er fräst sich von einem Allzeithoch zum nächsten. Mittelfristige charttechnische Kursziele liegen bei 1.750 und 2.000Punkten im Markt.

US Bankindex: 53,73 Punkte

S. auch hier der blaue Prognosepfeil, der ganz grob die erwartete mittelfristige Verlaufsrichtung anzeigt. Im September 2011 hat der Index ein großes intermediate low ausgebildet, das den Index mittelfristig nach oben hebelt. Mittelfristige charttechnische Kursziele liegen bei 62 Punkten, dann muß man weitersehen. Ein nachhaltiger Anstieg über die 58er Marke würde ein größeres Kaufsignal in Richtung 83 Punkten auslösen. Ja, im Bankensektor läuft ein größeres Revival!

US Staatsanleihen mit 10jähriger Laufzeit: 131,165 Punkte

Dieses volatile Hin- und Hergeschiebe in 2012 kann aus heutiger Sicht als ein Trendwendeprozess, - 2 direkt hintereinander geschaltete SKS Formationen -, interpretiert werden. Korrekturpotential ist möglich in Richtung 128 Punkte, später 125 Punkte.

US Staatsanleihen mit 30jähriger Laufzeit: 144,16 Punkte

Korrektur zunächst bis 135 Punkte ...

Gold: 1.657 $

Bei 1.630 $ liegt eine wichtige Unterstützung im Markt, auf der der Rücklauf beendet werden kann.

Dennoch läßt sich nicht ausschließen, dass Gold im schlechteren Fall doch nochmals bis 1.535 $ korrigieren kann.

Übergeordnet bleibe ich für Gold bullisch. S. blauer Prognosepfeil.

Der Eisbär im ZEIT Magazin - DAX CFD Trading Depot in 2013 mit +400 % im Plus

Oben linksseitig ein kunstvolles Bild von Erich Schmidt alias Eisbär ...

http://www.godmode-trader.de/Premium/Trading/Eisbaer-Trading-Lounge

Herzlichst,
Ihr Harald Weygand - Head of Trading bei GodmodeTrader.de

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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