Euroraum-Einzelhandelsumsatz sinkt im März leicht
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DOW JONES--Der Einzelhandelsumsatz im Euroraum ist im März etwas schwächer als erwartet gewesen. Wie Eurostat mitteilte, sank er gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozent. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten dagegen einen Zuwachs von 0,1 Prozent prognostiziert. Der für Februar vorläufig gemeldete Anstieg um 0,3 Prozent wurde auf 0,2 Prozent revidiert. Auf Jahressicht stiegen die Umsätze um 1,5 (Februar: 1,9) Prozent.
Der Umsatz mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren ging im März auf Monatssicht um 0,1 Prozent zurück, gleiches galt für den Nicht-Nahrungsmittelsektor (ohne Motorenkraftstoffe). Der Umsatz mit Motorenkraftstoffen an Tankstellen stieg um 0,4 Prozent.
Unter den Mitgliedstaaten, für die Daten vorlagen, wurden die stärksten monatlichen Rückgänge des Absatzvolumens in Slowenien (minus 2,0 Prozent), Estland (minus 1,3 Prozent) und der Slowakei (minus 0,9 Prozent) registriert. Die höchsten Anstiege wiesen Malta (plus 2,0 Prozent) sowie Belgien und Kroatien (jeweils plus 1,4 Prozent) auf.
Kontakt zum Autor: hans.bentzien@dowjones.com
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