Europäische Zentralbank registriert von Geschäftsbanken keine Dollar-Nachfrage
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Frankfurt (BoerseGo.de) – Bei der Europäischen Zentralbank (EZB) hat in der laufenden Woche keine Bank Dollar-Liquidität nachgefragt. In der Vorwoche wurde noch ein Volumen von 500 Millionen Dollar von einer Bank nachgefragt. In der Vorwoche konnte erstmals seit sechs Monaten wieder eine Nachfrage nach Dollar bei der EZB verbucht werden. Durch ein Währungs-Tausch-Abkommen mit der US-Notenbank Fed erhält die europäische Notenbank ihre Dollar-Liquidität.
Üblicherweise fragen Banken ihren Dollar-Bedarf nicht bei der Europäischen Zentralbank nach, da der Preis zu unattraktiv ist. Daher versorgen sich die Banken normalerweise bei der US-Zentralbank, oder auf dem Geld- und Devisenmarkt mit Dollar-Liquidität. In Krisenzeiten ist dieser Weg aber eingeschränkt, so dass auf die Bestände der EZB zurückgegriffen werden muss. Daher ist diese Vorgehensweise ein Zeichen von zunehmenden Problemen.
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