Kommentar
16:00 Uhr, 14.09.2024

Europäische Retail-Trader steigen angesichts gestiegener Ansprüche auf den Terminhandel um

In den fünf Jahren seit ihrer Einführung wurden mehr als 2,6 Milliarden Kontrakte auf Micro-E-Mini-Aktienfutures gehandelt.Das Wachstum des Privatkundenhandels hat den Anstieg dieser kleineren Kontrakte ergänzt, die einen besseren Zugang und ein präziseres Risikomanagement bieten.

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Europäische Retail-Trader steigen angesichts gestiegener Ansprüche auf den Terminhandel um

Retail-Trader in ganz Europa zeigen wachsendes Interesse an börsennotierten Terminkontrakten und Optionsmärkten, da rechtliche Einschränkungen vor allem traditionelle Retail-Instrumente treffen und die Ansprüche steigen. Eurex sprach mit Dominic Schorle, Business Development Manager bei WH SelfInvest, und Vincenzo Zinnà, Equity and Index Sales EMEA bei Eurex, darüber, was das Interesse von Privatanlegern weckt und was das für die Marktstrategien und -ansätze bedeutet.

Retail-Trading konzentriert sich in Europa traditionell auf OTC-Produkte wie CFDs, Turbos und Zertifikate. Die jüngsten rechtlichen Veränderungen in mehreren europäischen Ländern zur Senkung des Verlustrisikos für Retail-Trader haben allerdings zu Einschränkungen bei der Vermarktung bestimmter Produkte geführt. Deshalb setzen Retail-Trader zunehmend auf börsennotierte Derivate.

Dominic Schorle, Business Development Manager bei WH SelfInvest, einem Onlinebroker, die Privatanlegern und institutionellen Kunden diverse Instrumente und Dienstleistungen anbieten, meint, dass die neuen Einschränkungen für das Angebot bestimmter Produkte für Privatanleger mit einer steigenden Attraktivität des Handels mit deutschen Exposures zusammenfallen.

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Risikohinweis

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