Eurokurs stabilisiert sich - Fortschritte in Frankreichs Regierungsbildung
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Der Euro hat sich am Donnerstag kaum verändert und damit die Kursverluste der vergangenen Handelstage vorerst gestoppt. Marktbeobachter verwiesen auf Fortschritte bei der Regierungsbildung in Frankreich. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung zu 1,1631 US-Dollar gehandelt, etwa auf dem gleichen Niveau wie am Vorabend. Zuvor war der Eurokurs an drei Handelstagen in Folge gefallen.
Leichte Gewinne aus dem frühen Handel musste der Euro nach enttäuschenden Konjunkturdaten aus Deutschland wieder abgeben. Die deutschen Exporte waren im August überraschend weiter gesunken, was den Euro unter Druck setzte.
Gestützt wurde der Euro durch die jüngste politische Entwicklung in Frankreich. In der zweitgrößten Volkswirtschaft der Eurozone zeichnet sich ein Ausweg aus der politischen Krise ab. Noch vor dem Wochenende könnte Präsident Emmanuel Macron einen neuen Premierminister ernennen. Analysten kommentierten, dass die Regierungskrise in Frankreich vorerst beigelegt zu sein scheint, da es dem zurückgetretenen Premierminister Lecornu gelungen ist, eine Lösung der Krise herbeizuführen.
Während in Frankreich Bewegung in die politische Krise gekommen ist, bleibt die Haushaltssperre in den USA bestehen, nachdem sich die Parteien im Haushaltsstreit nicht einigen konnten. Der "Shutdown" dauert bereits eine Woche und wichtige US-Konjunkturdaten konnten zuletzt nicht veröffentlicht werden.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|