Eurokurs sinkt durch schwache deutsche Wirtschaftsdaten
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Der Kurs des Euro ist am Mittwoch nach unerwartet schwachen Konjunkturdaten aus Deutschland gegenüber dem US-Dollar leicht gesunken. Am Morgen fiel die Gemeinschaftswährung auf ein Tagestief bei 1,0322 US-Dollar, nachdem sie am Vorabend bei 1,0340 Dollar gehandelt worden war.
In der größten Volkswirtschaft der Eurozone bleibt die Lage in den Industriebetrieben angespannt. Im November gingen die Aufträge im Verarbeitenden Gewerbe um 5,4 Prozent zurück, stärker als von Analysten erwartet. Eine Belebung der deutschen Industrie ist laut Analysten weiterhin nicht in Sicht.
Während deutsche Konjunkturdaten enttäuschen, zeigen Wirtschaftsdaten aus den USA Stärke. Die Stimmung unter US-Dienstleistern hatte sich zuletzt unerwartet stark aufgehellt, was dem Dollar Auftrieb verlieh und den Euro unter Druck setzte.
Der Blick am Devisenmarkt bleibt im weiteren Handelsverlauf auf Konjunkturdaten gerichtet. Am Nachmittag stehen Daten zur Entwicklung auf dem US-Arbeitsmarkt auf dem Programm, die Hinweise auf den Arbeitsmarktbericht der US-Regierung liefern könnten, der am Freitag erwartet wird.
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