Eurokurs setzt Aufwärtstrend zum US-Dollar fort
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Der Kurs des Euro hat sich am Dienstag weiter erhöht. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,0407 US-Dollar gehandelt, was leicht höher ist als am Vorabend.
In Frankreich stieg die Inflation weniger stark als erwartet, mit einer Teuerung von 1,8 Prozent im Dezember, während eine Jahresrate von 1,9 Prozent erwartet wurde. In Deutschland hatte eine höhere Inflation die Spekulation auf sinkende Zinsen gedämpft, was dem Euro zu Beginn der Woche half.
Ein Medienbericht hatte Hoffnungen geweckt, dass die künftige US-Zollpolitik gegenüber der EU unter Präsident Trump weniger scharf ausfallen könnte. Trump dementierte jedoch den Bericht, was dazu führte, dass der Euro einen Teil seiner Gewinne abgab.
Das Interesse der Anleger richtet sich auf die Inflationszahlen der Eurozone für Dezember. Die hohe Inflation in Deutschland und Spanien könnte auf einen starken Anstieg im Währungsraum hinweisen. Analysten erwarten jedoch, dass die Marktreaktionen moderat bleiben, da in den kommenden Monaten ein Rückgang der Verbraucherpreise erwartet wird.
Am Nachmittag stehen wichtige US-Konjunkturdaten an, darunter der ISM-Index zur Stimmung im Dienstleistungssektor, der den Markt stark beeinflussen könnte.
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