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09:21 Uhr, 17.04.2025

Eurokurs schwächelt vor EZB-Entscheidung zum Dollar

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Der Euro hat am Donnerstag vor der Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) leicht nachgegeben. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung zu 1,1366 US-Dollar gehandelt, während sie in der Nacht zuvor kurzzeitig über 1,14 Dollar lag. Eine Kurserholung des Dollars, der im Handel mit anderen wichtigen Währungen zulegte, belastete den Euro.

Am Markt wird fest mit einer weiteren Zinssenkung der EZB am Nachmittag gerechnet, voraussichtlich um 0,25 Prozentpunkte. Der Einlagensatz könnte auf 2,25 Prozent fallen. Die aggressive US-Zollpolitik erschwert das Umfeld für die EZB, weshalb der Ausblick der Notenbank auf Inflation und Wirtschaftswachstum besonders im Fokus steht.

Zuletzt warnte US-Notenbankchef Jerome Powell angesichts der Zollpolitik vor höheren Inflationsraten und langsameren Wirtschaftswachstum. Die angekündigten Zollerhöhungen seien größer als erwartet, mit Folgen wie steigender Inflation und langsamerem Wachstum, erklärte der Fed-Chef in Chicago. Die Zölle dürften zu einem zumindest vorübergehenden Anstieg der Inflation führen.

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