Eurokurs fällt weiter – US-Zollpolitik belastet
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Der Eurokurs ist am Dienstag weiter gesunken. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung zu 1,0430 US-Dollar gehandelt, etwa einen halben Cent tiefer als am Vorabend. Die jüngsten Aussagen zur möglichen künftigen Zollpolitik der neuen US-Regierung gaben dem Dollar Auftrieb.
Berichte deuten darauf hin, dass die US-Regierung allgemein höhere Zölle plant. Der neue amerikanische Finanzminister strebt die Einführung von universellen Zöllen auf US-Importe an, die bei 2,5 Prozent beginnen sollen. Präsident Trump sagte, dass er deutlich höhere Zölle anstrebe.
"Neue Äußerungen zur Zollpolitik gaben Impulse zugunsten des US-Dollars", so ein Morgenkommentar der Landesbank Hessen-Thüringen. Vor den Zinsentscheidungen der US-Notenbank am Mittwoch und der Europäischen Zentralbank am Donnerstag halten sich die Anleger eher zurück.
Für Bewegung könnten US-Konjunkturdaten sorgen, die am Nachmittag veröffentlicht werden, darunter Daten zum Auftragseingang.
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