Eurokrise: Die wichtigsten Ereignisse der letzten Woche
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Wochenende 14./15. Januar:
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble und Euro-Gruppen-Chef Jean-Claude Juncker verweisen darauf, dass der permanente Euro-Rettungsschirm ESM über eigenes Kapital verfügen wird und deshalb unabhängiger von den Ratings der Euro-Staaten ist als sein Vorgänger EFSF.
Bundeskanzlerin Angela Merkel unterstützt die Idee, gemeinsame Staatsanleihen für Bund und Länder einzuführen. Arme Länder wie Schleswig-Holstein müssen derzeit höhere Zinsen zahlen als der Bund (Quelle: FAZ).
Reuters: S&P-Experte John Chambers fordert nach der Herabstufung Frankreichs und Österreichs zusätzliche Garantien für den Euro-Rettungsschirm EFSF. "Entweder muss man die Hilfen der verbleibenden vier AAA-Bürgen erhöhen oder man muss zusätzliche Geldpuffer aufbringen", sagte Chambers. Bundeskanzlerin Merkel weist zusätzliche Forderungen an Deutschland zurück. Sie werde notfalls auch ein schlechteres EFSF-Rating und die damit verbundene Verteuerung bei der Refinanzierung akzeptieren.
Welt Online: Regierungsberater Clemens Fuest sieht eine Wahrscheinlichkeit von 50 Prozent, dass auch Deutschland die Top-Bonitätsnote AAA verlieren könnte.
Welt am Sonntag: Bei der Einführung von Schuldenbremsen in den Eurozone-Ländern soll eine Verankerung in den nationalen Verfassungen möglicherweise nicht zwingend sein. Auch in anderen Punkten gebe es eine Aufweichung des Fiskalpaktes. Bundesregierung lehnt die Aufweichungen ab.
Montag, 16. Januar:
Der frühere EZB-Chefvolkswirt Jürgen Stark wirft seinen Ex-Kollegen im EZB-Rat vor, Entscheidungen getroffen zu haben, "die das Mandat der EZB ins Extreme gedehnt haben". Wann immer in der Geschichte sich eine Notenbank der Haushaltspolitik untergeordnet habe, musste sie Zugeständnisse bei ihrer eigentlichen Aufgabe machen, den Geldwert stabil zu halten, zitiert der "Spiegel" aus einem Brief an die Beschäftigten der EZB.
Nach dem S&P-Urteil fordert der IWF von Europa entschlossene Maßnahmen. Andernfalls drohe die Region in eine Abwärtsspirale des Vertrauensverlustes hineingesogen zu werden, sagte IWF-Vize-Chef David Lipton.
EZB-Direktoriumsmitglied Ewald Nowotny bezeichnet die Herabstufung Italiens um zwei Stufen als "sehr dramatisch". Die Neubewertung der Kreditwürdigkeit sei auf europäischer Ebene "wirklich gefährlich". Die EZB werde aber alles in ihrer Macht stehende tun, um nach dem S&P-Rundumschlag zu einer Beruhigung beizutragen.
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble: Krise nicht mit der Notenpresse oder Eurobonds lösbar. Das Modell der USA, ohne Ende Geld zu drucken, funktioniere in Europa ganz sicher nicht. Deutscher Garantierahmen für den Euro-Rettungsfonds EFSF reicht aus.
Frankreich sieht keine Notwendigkeit zusätzlicher Sparmaßnahmen. "Wir sind zuversichtlich, dass wir mit den bereits getroffenen Maßnahmen die Ziele für 2012 zur Reduzierung des öffentlichen Defizits einhalten können", sagte Wirtschafts- und Finanzminister Francois Baroin der "FAZ".
Moody\'s: Die Top-Bonität von Frankreich könnte unter Druck geraten, wenn die Verschuldung gemessen am BIP weiter steigt und sich die Euro-Krise verschärft. Ausblick derzeit aber noch "Stabil".
Mit Linde-Chef Wolfgang Reitzle spricht sich der erste Vorstand eines DAX-Unternehmens für einen Austritt Deutschlands aus dem Euro aus, falls es nicht gelingen sollte "die Krisenländer zu disziplinieren". "Schon fünf Jahre später könnte Deutschland im Vergleich zu den asiatischen Wettbewerbern noch stärker dastehen", sagte er gegenüber dem "Spiegel".
Der niederländische Finanzminister De Jager betont im niederländischen Fernsehen, dass eine tragfähige Schuldenlösung für Griechenland Bedingung für die weitere Unterstützung ist.
Bankenrun in Ungarn: Viele Anleger ziehen ihr Geld von den ungarischen Banken ab und bringen es nach Österreich - in welchem Umfang ist derzeit noch unklar. Vertrauen in die Regierung und die Banken schwindet.
Laut S&P müssen viele Euro-Länder mit weiteren Abstufungen rechnen. Unmittelbar um die Ecke stehe da aber nichts an - "es sei denn, es kommt zu einer unerwarteten Verschlechterung der Situation", schränkte S&P-Analyst Moritz Kraemer gegenüber Reuters TV ein.
DAX-Konzerne bekennen sich zum Euro. Nach einer Reuters-Umfrage stößt Linde-Chef Wolfang Reitzle mit seinen Überlegungen überwiegend auf Ablehnung unter den Vorständen der deutschen Großkonzerne. Reitzle hatte zuvor einen Austritt Deutschlands aus der Eurozone ins Spiel gebracht.
Moody\'s will sich mehr Zeit für die Überprüfung des französischen Top-Ratings lassen.
S&P senkt die Kreditwürdigkeit des EU-Rettungsfonds EFSF von "AAA" auf "AA+" und begründet dies mit dem Verlust der Top-Bonität von Frankreich und Österreich.
Die Abstufung des Kreditratings durch S&P "wird das Ausleihvolumen des EFSF in Höhe von 440 Milliarden Euro nicht schmälern", betont Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker. Der Fonds habe ausreichend Mittel, seine Verpflichtungen zu erfüllen.
Nach den Worten von EZB-Präsident Mario Draghi wird die Notenbank im Rahmen der Vertragsregeln alles in ihrer Macht stehende tun, um finanzielle Stabilität zu gewährleisten.
Nach den Worten von IIF-Geschäftsführer Charles Dallara stocken die Gespräche der privaten Gläubiger mit Griechenland hauptsächlich wegen Differenzen über die Zinszahlungen für die neuen Anleihen. Dringende Einigung erforderlich.
Dienstag, 17. Januar:
Die EZB sucht offenbar einen Ausstieg aus ihrem milliardenschweren Kaufprogramm für Staatsanleihen. "Wir sind dabei, mögliche Alternativen zu diskutieren, diese Diskussion ist aber nicht so weit gediehen, dass man derzeit auf das Bond-Kaufprogramm verzichten kann", zitiert Dow Jones Newswires EZB-Ratsmitglied Ewald Nowotny. "Das ist eine Diskussion, die das gesamte geldpolitische Spektrum umfasst."
Nach einem Bericht der FTD erwägt die Regierung in Athen, ihre Staatsanleihen nachträglich mit Umschuldungsklauseln zu versehen. Damit stelle sie sich Frage, ob bei einem möglichen erzwungenen Schuldenschnitt auch die Anleihen im Besitz der EZB und der Euro-Notenbanken betroffen wären.
IW-Chef Michael Hüther empfiehlt in der "Süddeutschen Zeitung" eine Teilverstaatlichung europäischer Großbanken, auch der Deutschen Bank, um möglichen Banken-Zusammenbrüchen vorzubeugen. "Im Bankensystem lauern neue Risiken".
Spanien würde sich gerne am europäischen Rettungsfonds bedienen - allerdings nur, wenn das Land dann nicht unter den EU-Rettungsschirm gehen muss, wie die "FTD" berichtet. Wirtschaftsminister Luis Guindos hat offenbar ein Schlupfloch entdeckt. Nicht Spanien, sondern nur die heimischen Banken sollen den Rettungsschirm nutzen. Spaniens Immobilienproblem würde so zum Teil vergemeinschaftet.
Spanien refinanziert sich zu deutlich niedrigeren Zinsen am Kapitalmarkt. Rendite der 12-monatigen Papiere bei 2,049 Prozent (zuletzt: 4,050 Prozent), Rendite der 18-monatigen Papiere bei 2,399 Prozent (zuletzt: 4,226 Prozent). Volumen insgesamt 4,9 Milliarden Euro. Nachfrage robust. Auktion mehr als 3-fach überzeichnet.
Fitch-Manager Ed Parker: Griechenland ist insolvent. Zahlungsunfähigkeit wird bald eintreten und keine Überraschung sein. Daran könne auch die freiwillige Gläubiger-Beteiligung nichts ändern. Sehr unwahrscheinlich, dass Griechenland die am 20. März fällige Staatsanleihe zurückzahlen kann. Parker rechnet aber mit einer geordneten Insolvenz.
EFSF platziert Anleihen im Volumen von 1,5 Milliarden Euro. Ziel erreicht. Nachfrage robust. Auktion 3,1-fach überzeichnet. Rendite bei 0,266 Prozent.
Mittwoch, 18. Januar:
EFSF: Nach Verlust des Top-Ratings stehen die Pläne zur Hebelung vor dem Aus. Die Hoffnung, den EFSF mit staatlichen Garantien von 440 Milliarden Euro auf 1,5 Billionen Euro auszuweiten, sei praktisch gestorben, berichtet die Tageszeitung „Die Welt“ unter Berufung auf Verhandlungskreise.
Fitch schließt eine Abstufung der Bonitätsnote von Italien um gleich zwei Stufen nicht aus (derzeit "A+"). Fitch hatte eine Herabstufung Italiens für Ende Januar signalisiert.
Commerzbank braucht offenbar mehr Kapital. Nach einem Bericht der "Welt" hat das Institut einen Kapitalbedarf von mindestens 6 Milliarden Euro. Die europäische Bankenaufsicht EBA war in ihrem Stresstest nur von 5,3 Milliarden Euro ausgegangen. Moody\'s senkt die Bewertung für die Finanzkraft der Commerzbank und überprüft die Bonitätsnote.
Deutschland würde seine Top-Bonität wohl auch im Falle einer Rezession behalten. "Wir glauben, dass sich Deutschland in einer vergleichsweise starken Position befindet und auch eine mögliche Rezession in diesem Jahr ohne Herabstufung überstehen sollte", sagte S&P-Europachef Moritz Krämer der "Bild"-Zeitung.
Griechenland: Nach einem Bericht der "New York Times" droht Ministerpräsident Lukas Papademos den privaten Gläubigern mit einem Gesetz zum Forderungsverzicht, sollte es mit den Banken nicht zu einer Einigung kommen.
Der IWF will seine finanzielle Feuerkraft für Rettungsmaßnahmen erhöhen. Nach den Worten von IWF-Chefin Christine Lagarde werden Möglichkeiten geprüft, wie die Ausleihkapazität für Schutzschirme gesteigert werden kann.
Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann geht davon aus, dass es innerhalb der nächsten zwei Wochen zu einer Einigung in den Verhandlungen über einen Schuldenschnitt für Griechenland kommen wird.
Deutschland kann sich weiterhin günstig am Kapitalmarkt refinanzieren. Bei einer Auktion von 2-jährigen Schatzanweisungen wurden 3,44 Milliarden Euro zu einem Mini-Zins von 0,17 Prozent (zuletzt: 0,29 Prozent) aufgenommen. Dabei war die Auktion 2,2-fach überzeichnet.
Portugal: Auktion von Geldmarktpapieren mit Laufzeiten von 3, 6 und 12 Monaten im Volumen von 2,5 Milliarden Euro verläuft erfolgreich. Nachfrage robust. Durchschnittsrenditen niedriger als zuletzt.
Fitch-Analyst Edward Parker: Entscheidung über die Bonitätsbewertung der Euro-Länder bis Ende Januar. Abstufungen um 1 bis 2 Stufen zu erwarten. Fitch überprüft derzeit die Ratings von Spanien, Italien, Irland, Zypern, Belgien und Slowenien.
Nach einem Bericht der "New York Times" ist man in Europa längst zu dem Schluss gekommen, dass Griechenland pleitegehen wird. Dementsprechend sei auch nicht beabsichtigt, Griechenland zu retten. Das einzige Ziel sei es, Europa vor Griechenland und den Folgen der Pleite zu retten.
Der IWF schätzt den weltweiten Finanzierungsbedarf in den kommenden Jahren auf 1 Billion US-Dollar. Der Fonds will deshalb seine finanzielle Feuerkraft zur Bekämpfung der Schuldenkrise verstärken und sein Kreditfazilitäten um bis zu 500 Milliarden US-Dollar ausweiten. Zudem sollen 100 Milliarden US-Dollar als Schutzpuffer zur Verfügung stehen. Derzeit hat der IWF Mittel in Höhe von 385 Milliarden US-Dollar zur Verfügung. Fraglich ist noch, woher das Geld kommen soll. Russland, China, Indien, Brasilien und USA winken ab.
Die weitgehend unbekannte aber wegen ihrer Unabhängigkeit geschätzte US-Ratingagentur Egan-Jones senkt das Kreditrating für Deutschland von zuvor AA auf AA-. Möglicherweise kommen auf Deutschland wegen neuer Rettungsvorhaben weitere Verbindlichkeiten zu, so die Begründung.
Bundesbank-Chef Jens Weidmann: Durch immer mehr Geld in Form von Finanzhilfen oder über die Notenpresse kann die Krise nicht gelöst werden. Der Teufelskreis des Misstrauens könne nur nachhaltig und wirksam durchbrochen werden, "wenn ein konsistenter mittel- und langfristiger Rahmen für die Währungsunion in Aussicht gestellt wird und wenn Verträge und Vereinbarungen dann auch eingehalten werden", zitiert Reuters.
Die Schweizer Großbank Credit Suisse schätzt den Geldbedarf der Banken beim nächsten Dreijahres-Tender der EZB im Februar auf bis zu 10 Billionen US-Dollar!!! Beim ersten Tender im Dezember wurdens knapp 0,5 Billionen Euro abgerufen.
Schuldenschnitt in Griechenland möglicherweise nicht nur um 50 Prozent sondern um 68 Prozent. "Es ist eine sehr, sehr hohe Wahrscheinlichkeit, dass dieser Deal durchgeht. Es ist das Maximum, das die Gläubiger bekommen können", so Hedge Fonds Manager Bruce Richards zu Bloomberg.
Donnerstag, 19.01.2012:
Nach den Worten von EZB-Präsident Mario Draghi haben die jüngsten geldpolitischen Entscheidungen "ernsthafte Refinanzierungsprobleme verhindert".
Spanien kann sich trotz S&P-Abstufung günstiger refinanzieren. Bei einer robusten Nachfrage wurden Anleihen im Volumen von insgesamt rund 6,6 Milliarden Euro (Ziel: 4,5 Milliarden Euro) platziert. Die Auktionen von vier-, sieben- und zehnjährigen Anleihen waren zwischen 2,0-fach und 3,2-fach überzeichnet. Rendite insgesamt niedriger als zuletzt.
Fitch: Bei einer Herabstufung Frankreichs würde auch der Euro-Rettungsschirm EFSF herabgestuft.
Frankreich platziert drei Staatsanleihen mit Laufzeiten von zwei, drei und vier Jahren im Volumen von knapp 8,0 Milliarden Euro. Die Auktionen waren zwischen 2,1-fach und 3,4-fach überzeichnet. Die Renditen sind deutlich gesunken.
Medienberichten zufolge befinden sich die Verhandlungen um den freiwilligen Schuldenschnitt in Griechenland kurz vor dem Abschluss. Es gebe eine vorläufige Einigung, berichtet die Athener Zeitung "To Vima". Strittig war bislang der Zinssatz der neuen Anleihen, die nach einer Einigung die alten ersetzen sollen. Hier ist nun von einem Zinssatz von durchschnittlich vier Prozent die Rede, bei einer Laufzeit von 30 Jahren. Kreise: Gespräche gehen voran, aber noch viele Punkte offen.
Handelsblatt: Bundeskanzlerin Merkel und Frankreichs Premier Sarkozy wollen die von Rezession bedrohten Euro-Staaten mit einem neuen Fonds unterstützen.
Einem Medienbericht zufolge hinterziehen die Bürger in Italien knapp 120 Milliarden Euro Steuern im Jahr. Das sind fast 30 Prozent der gesamten Staatseinnahmen.
Freitag, 20.01.2012:
Der neueste Entwurf für den Fiskalpakt sieht Geldstrafen für Defizitsünder vor. Der Europäische Gerichtshof soll diese verhängen können, wenn ein EU-Staat gegen die Vorschriften verstoßen hat, berichtet Reuters unter Berufung auf das Papier.
Kreditausfallversicherungen für Italien, Spanien, Frankreich und Österreich verbilligen sich am Freitag. Hoffnung auf einen erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen in Griechenland.
New York Times: Hedge-Fonds drohen mit einer Klage vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte, falls Griechenland einen unfreiwilligen Schuldenschnitt beschließt. Anknüpfungspunkt für eine Klage könnte eine Verletzung des Eigentumsrechts sein, das in Europa als Menschenrecht gilt.
EU-Währungskommissar Olli Rehn hält ein Scheitern der Griechenland-Hilfen für möglich. Die großen europäischen Parteien müssten ihre Kollegen in Griechenland endlich davon überzeugen, die Reformen verbindlich umzusetzen, sagte Rehn zur "Süddeutschen Zeitung". "Sonst könnte dieses Programm scheitern".
Irland hat alle mit der EU, der EZB und dem IWF vereinbarten Haushaltsziele für das Jahr 2011 erfüllt. Das Budgetdefizit habe bei rund zehn Prozent und damit unter dem vorgegebenen Wert von 10,6 Prozent gelegen, teilten die Vertreter der sogenannten "Troika" mit.
Vertragsentwurf: Der dauerhafte Euro-Rettungsfonds ESM soll Hilfsgelder nur an solche Staaten auszahlen, die den Fiskalpakt auch unterzeichnen, wie die "Rheinische Post" berichtet.
Rund 30 europäische Banken haben den Aufsichtsbehörden ihre Pläne zur Schließung der Eigenkapitallücken von insgesamt 110 Milliarden Euro vorgelegt, diese müssen nun noch genehmigt werden, hierzu soll am 8. und 9. Februar ein Treffen der Behörden stattfinden.
Nach Ansicht von Michael Cirami, Portfolio-Manager beim Vermögensverwalter Eaton Vance wird Portugal ebenfalls in die Schusslinie geraten, das Land sei der nächste Pleitekandidat. Rendite für zehnjährige Staatsanleihen steigt auf bis zu 15,78 Prozent.
Kreise: Verhandlungen um Griechenland-Schuldenschnitt kurz vor Einigung, Gläubiger verzichten offenbar auf 70 Prozent der Ansprüche.
Der Bankenverband warnt vor einem Ausscheiden Deutschlands aus der Eurozone. Ein Austritt würde Deutschland wirtschaftlich um Jahre zurückwerfen, so BdB-Präsident Andreas Schmitz.
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