Euro weiter unter Druck nach Draghi-Äußerungen
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Der Euro präsentiert sich auch am Freitag schwächer. Die Äußerungen von EZB-Präsident Mario Draghi auf der gestrigen Pressekonferenz, wonach sich der EZB-Rat einig sei, gegebenenfalls auch unkonventionelle geldpolitische Maßnahmen zu ergreifen, lastet weiter auf der Gemeinschaftswährung. Draghi bestätigte, dass im EZB-Rat auch über den möglichen Aufkauf von Anleihen durch die Zentralbank (Quantitative Easing, QE), gesprochen worden sei. Damit könnte das massive "Gelddrucken", dass in den USA bereits zurückgefahren wird, auch in der Eurozone Einzug halten.
Das Währungspaar EUR/USD sank in der Nacht kurzzeitig unter die Marke von 1,37 auf 1,3692 im Tief. Aktuell müssen für einen Euro 1,3706 Dollar gezahlt werden.
Auch gegenüber anderen wichtigen Währungen tendiert der Euro schwächer. EUR/JPY sank im Tief bis auf 142,19 und steht aktuell bei 142,37. Leicht zulegen kann der Euro gegenüber der türkischen Lira (EUR/TRY), nachdem Ministerpräsident Erdogan die Zentralbank zu einer Zinssenkung aufgefordert hat.
World of Trading 2024: Triff die stock3-Experten live vor Ort
Am 22. & 23.11. findet die World of Trading in Frankfurt statt & stock3 ist mit dabei. Wir laden Dich ein, uns & unsere Experten näher kennenzulernen. Mit dabei sind u.a. Bastian Galuschka, Sascha Gebhard u.v.m.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.